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lesenIn Nordrhein-Westfalen gibt es viele Industriestädte – Dortmund, Köln, Bochum, Mönchengladbach oder Leverkusen -, die sicherlich jedem Fußballfan bekannt sind. Denken Sie daran, dass Fabriken und Sport nicht alles sind. Diese Städte haben eine eigene Geschichte und eine Menge interessanter Orte. Hier findet sicher jeder etwas für sich, inklusive wunderschöner Landschaften.
Es gibt viele Gegenden im Rheinland, die dazu einladen, mit der Natur in Kontakt zu treten – von Kanufahrten auf Rhein und Wupper über Radfahren entlang der Flüsse bis zum Wandern iim bergischen Land. Aber diesmal möchten wir uns die Stadt Leverkusen anschauen. Die Industriestadt Leverkusen wird vor allem mit Fußball und dem großen Pharmaunternehmen Bayer in Verbindung gebracht . Es gibt in Leverkusen den japanischen Garten, mehrere interessante Museen und für Fußballfans - die BayArena.
Nach unserer Ankunft am Abend im Lindner Hotel und nach einer Stunde live Casino spielen, um noch schnell auf ein Spiel von Bayer Leverkusen zu wetten, ging es am nächsten Morgen los, um die Stadt zu erkunden.
Wenn man diese mittelgroße Stadt im Westen Deutschlands besucht, kommt man um einen Besuch der BayArena nicht herum, die eines der Wahrzeichen der Stadt Leverkusen ist. Der Bau der Anlage kostete über 70 Millionen Euro. Sie bietet Platz für über 30.000 Zuschauer.
Nach 1990 wurde die Anlage modernisiert – beheizter Rasen, Dach und beheizte Tribünen wurden installiert. Bayer Leverkusen spielt dort alle Bundesliga Spiele und die Spiele aus dem internationalen Fußballwettbewerb. Selbst Menschen, die sich nicht täglich für Fußball interessieren, sollten zumindest eines davon sehen. Das Klima im Stadion, die Fans und die tolle Atmosphäre sorgen für ein unvergessliches Erlebnis.
Welche anderen Attraktionen gibt es in Leverkusen?
Die Stadt lockt mit historischen Gebäuden und interessanten Denkmälern. Drei Tage – mehr braucht man nicht, um die Stadt vollständig zu erkunden. Es lohnt sich, die wichtigsten Denkmäler zu besichtigen und die Abende in Restaurants zu verbringen, um traditionelle Gerichte zu essen. Bei schönem Wetter empfehlen sich Wanderungen an der Wupper oder auch Kanufahrten die Wupper entlang.
Man sollte sich Bauwerke wie die Christuskirche, das Schloss Morsbroich und die Kirche St. Stephanus anschauen. Die Geschichte der Kirche St. Stephanus reicht bis ins 6. Jahrhundert zurück und sie wurde im Laufe der Jahre mehrfach umgebaut. Während des Zweiten Weltkriegs wurde sie teilweise zerstört, aber relativ schnell wieder aufgebaut.
Seit 2004 wird die Kirche Nachts angestrahlt. Die Kirche verfügt über sechs Glocken, von denen die älteste über 400 Kilogramm wiegt und im späten 14. Jahrhundert gegossen wurde. Die jüngste Glocke stammt aus dem Jahr 1986 und wiegt 1.300 Kilogramm.
Nachdem wir die Geschichte der wichtigsten Bauwerke kennengelernt und erhabene Momente im klimatisierten Stadion erlebt haben, lohnt es sich, sich etwas bodenständigen Genüssen hinzugeben.
Die Rathaus-Galerie befindet sich mitten im Zentrum der Stadt. Die dreistöckige Galerie bietet eine Reihe von Geschäften, Restaurants und Cafés, in denen man einen aromatischen Kaffee oder auch etwas für den kleinen Hunger finden kann. Leverkusen ist auch bekannt für die rheinische Küche und dem Kölsch. In einigen Kneipen kann man auch Altbier trinken.
Wer Architektur mag, dem sei noch die ehemalige Bayer-Kolonie empfohlen. Hierbei handelt es sich um Wohnsiedlungen, die extra für die Mitarbeiter von Bayer um 1900 herum errichtet wurden. Natürlich gibt es noch viele andere Dinge in Leverkusen zu besichtigen und man muss abschließend sagen, Leverkusen ist immer eine Reise wert.