Der Bund der Vertriebenen Leverkusen hat zusammen mit der Ost- und Mitteldeutschen Vereinigung am Ostdeutschen Kreuz und Friedensstein auf dem Friedhof Leverkusen-Manfort der Opfer von Flucht und Vertreibung vor 75 Jahren gedacht. Anlass war der in diesem Jahr zum sechsten Mal stattfindende Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung. Dieser Gedenktag wurde 2014 von der Bundesregierung eingeführt und wird in jedem Jahr am 20. Juni begangen.
Der BdV-Vorsitzende Rüdiger Scholz erinnerte in seiner Gedenkrede an die Schrecken von Flucht und Vertreibung am Ende und unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg. Rund 2,5 Millionen Menschen verloren dabei ihr Leben. Wichtig sei es, dass die Geschehnisse von damals nicht in Vergessenheit geraten. Deshalb sollten sie auch Gegenstand des Schulunterrichts sein. Er appelliert an die Leverkusener Schulen, das Angebot von Zeitzeugen anzunehmen, zumal es wegen ihres mittlerweile durchweg hohen Alters nicht mehr lange möglich sein wird, das damals Erlebte aus erster Hand zu erfahren.
Die Gedenkfeier fand in diesem Jahr unter deutlich reduzierter Teilnehmerzahl und Beachtung der Corona-Sicherheitsbestimmungen statt.
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