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lesenDie Erfolgsgeschichte (so die Sicht der Stadtverwaltung) der Arbeit von Medienscouts an Leverkusener Schulen geht weiter. Im Schuljahr 2014/15 wurden die ersten Medienscouts für die Leverkusener Schulen ausgebildet und gewannen direkt im Rahmen einer Geocaching-Challenge die Teilnahme an einem zweitägigen TV-Schnupperkurs. Bis heute gewannen vier der beteiligten Schulen des Medienscout-Projekts der Landesanstalt für Medien NRW (LfM) die Auszeichnung „Medienscouts NRW“. Nun werden weitere Medienscouts in Leverkusen ausgebildet.
Am Montag, 16. Dezember, fand bereits am Lise Meitner Gymnasium der erste von insgesamt fünf weiteren Ganztagesschulungen der Medienscouts statt. Die weiteren vier Schulungen werden bis zum Ende des laufenden Schuljahres durchgeführt. Mit mehr als 60 Teilnehmern sind die Käthe-Kollwitz-Gesamtschule, die Gesamtschule Leverkusen-Schlebusch, das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium, das Lise-Meitner-Gymnasium, das Werner-Heisenberg-Gymnasium, das Landrat-Lucas-Gymnasium, die Realschule Am Stadtpark, die Montanus Realschule Leverkusen und die Förderschule an der Wupper vertreten.
Die Medienscout-Schülerinnen und -Schüler sowie die begleitenden Lehrerinnen und Lehrer werden zu aktuellen Medienthemen wie Cybermobbing, Datenschutz, Privatsphäre und Rechtssicherheit im Internet geschult. Ziel ist es, dass die Teilnehmer bereits während der Schulungsphase eigene Projekte an ihrer Schule durchführen, um das erworbene Wissen weiterzutragen. Zudem soll die Vernetzung der beteiligten Schulen an diesen Tagen intensiviert werden. Im Mittelpunkt steht dabei das Prinzip der „Peer-Education“: einerseits lernen junge Menschen lieber von Gleichaltrigen und andererseits können sie Gleichaltrige aufgrund einer ähnlichen Mediennutzungsverhaltens zielgruppengerecht aufklären. Heranwachsende sollen jüngeren Schülerinnen und Schülern beratend bei ihrer Mediennutzung zur Seite stehen und Fragen, die sich für junge Nutzer rund um die Themen Social Web, Internet & Co. ergeben können beantworten. In den Schulungen werden auch Themen wie Gooming oder Sexting offen und souverän diskutiert, analysiert und für die Jugendlichen zugänglich gemacht. Besonders auf diesem Gebiet ist eine frühzeitige Aufklärung enorm wichtig, denn einmal ins Netz gestellt lassen sich weder Bilder noch Nachrichten wieder zurückholen.
Gleich zum ersten Termin fand sich auch ein Fernsehteam des WDR für die „Aktuelle Stunde“ ein, um über das landesweite Projekt „Medienscouts NRW“ zu berichten, das die Landesanstalt für Medien NRW (LfM) 2012 erstmals NRW-weit und mit Unterstützung der Kreise und kreisfreien Städte durchgeführt hat. Der Beitrag ist noch bis zum 12.01.2020 in der WDR-Mediathek zu finden (https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/aktuelle-stunde/video-wenn-jugendliche-nacktbilder-auf-smartphones-verschicken-100.html).