Staupe bei Füchsen in Leverkusen - Veterinäramt empfiehlt die Impfung von Hunden


Archivmeldung aus dem Jahr 2020
Veröffentlicht: 06.01.2020 // Quelle: Stadtverwaltung

In der Stadt Leverkusen ist Staupe bei einem Fuchs festgestellt worden. Bei weiteren Füchsen besteht aufgrund der Krankheitsanzeichen dringender Verdacht auf eine Infektion mit dem Staupevirus. Zu erkennen sind infizierte Tiere an ähnlichen Symptomen wie bei einer Tollwuterkrankung. Sie haben Lähmungserscheinungen oder Krämpfe und oftmals eine Lähmung der Hinterbeine. Die Füchse verlieren jede Scheu vor Menschen. Zusätzlich können betroffene Tiere Schwierigkeiten bei der Atmung zeigen.

Die Tierseuche ist für Menschen ungefährlich. Für Hunde ist die Staupe jedoch hochansteckend.

Bei Hunden verläuft die Viruserkrankung meist tödlich. Eine vorbeugende Impfung gegen Staupe ist daher dringend anzuraten. Gefährdet sind vor allem Hunde, die mit infizierten Wildtieren in Berührung kommen. Die Übertragung des Virus findet über alle Sekrete und Exkrete, vor allem über Tröpfcheninfektion von infizierten Tieren statt. Daher sollten Hunde die gekennzeichneten Waldwege nicht verlassen. Hunde die nicht umfassend gehorchen, sind an der Leine zu führen.

Tote oder erkrankte Tiere sollten nicht berührt werden. Auffällige Füchse sollten dem Veterinäramt oder dem zuständigen Jäger gemeldet werden.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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