Die Handball Bundesliga Frauen (HBF) hat zum nunmehr vierten Mal das HBF-Jugendzertifikat vergeben. Von den 30 Erst- und Zweitligavereinen wurden 13 für die laufende Saison 2019/20 mit der Auszeichnung für ihre herausragende Jugendarbeit belohnt.
Wie in den Vorjahren gehört auch in dieser Spielzeit der TSV Bayer 04 Leverkusen zu den ausgezeichneten Vereinen in Deutschland. „Das Jugendzertifikat ist eine erneute Bestätigung für die konsequente Nachwuchsförderung unter dem Bayer-Kreuz. Diese Auszeichnung ist zudem Ansporn, den seit Jahren eingeschlagenen Weg der nachhaltigen Jugendarbeit weiter konsequent zu gehen und weiter zu verfeinern“, freute sich Renate Wolf, Handball-Geschäftsführerin der Werkselfen, über die positive Nachricht aus der Ligazentrale in Dortmund.
Unter diesen Gesichtspunkten ist die Verpflichtung von Ex-Frauen-Bundestrainer und A-Lizenzinhaber Michael Biegler ein weiterer Mosaikstein für die Intensivierung der Nachwuchsarbeit, um dort eine klare Struktur über alle Altersklassen zu schaffen.
„Ab dieser Saison gab es einige neue Auflagen, die erfüllt werden mussten, um das HBF-Jugendzertifikat zu erhalten. Dazu gehört zum Beispiel die Tätigkeit eines Jugendkoordinators sowie ein jeweils zweistündiges wöchentliches Torwart- und Athletiktraining durch einen Trainer mit einer entsprechenden Lizenz für die Jahrgänge der weiblichen Jugend A und B“, so HBFGeschäftsführer Christoph Wendt. „Ein umso größerer Erfolg ist es, dass mit 13 HBF-Vereinen aus der 1. und 2. Bundesliga sogar zwei Vereine mehr als im vergangenen Jahr das Jugendzertifikat erhalten.“
Folgende 13 Vereine erhalten das Gütesiegel „Jugendzertifikat der Handball Bundesliga Frauen“ für die Spielzeit 2019/20:
1. Bundesliga HSG Bensheim/Auerbach, SG BBM Bietigheim, HSG Blomberg-Lippe, Buxtehuder SV, Borussia Dortmund, TSV Bayer 04 Leverkusen, TuS Metzingen, VfL Oldenburg, Thüringer HC
2. Bundesliga SV Werder Bremen, SV Union Halle-Neustadt, HC Leipzig, HC Rödertal