Wunderkind Kai Havertz


Archivmeldung aus dem Jahr 2019
Veröffentlicht: 28.01.2019 // Quelle: Simon Heller

Der Leverkusener Kai Havertz ist gerade mal 19 Jahre alt und gilt trotzdem schon in der deutschen Nationalmannschaft als Versprechen auf die Zukunft. Kai Havertz ist vergleichbar mit dem Joshua Kimmich, welcher ebenfalls mit 23 Jahren nicht gerade alt ist. Kimmich wirkt auffallend jung. Allerdings sollte man sich von seinem Aussehen nicht täuschen lassen. Denn er besitzt eine altersuntypische Reife. Schließlich hat Kimmich schon fast 40 Länderspiele bestritten und er wird immer besser.
Die Tatsache, dass Kimmich den Fußball auch versteht, konnte man in einem Interview sehen. Dort hatte Kimmich gemeint, dass Kai Havertz ein hervorragender Spieler sei und sehr gut zum FC Bayern passen würde. Allerdings wäre er für den Münchner Klub zu teuer. Böse Zungen behaupten auch, dass Kimmich mit seinen Einschätzungen oft sehr richtig lag.

Kai Havertz macht ein überragendes Spiel
Kai Havertz ist jemand, den man definitiv auf dem Schirm haben sollte. Im Test gegen Russland kommt man bereits sein Können aufblitzen sehen. Er war von Anfang an einer der besten Spieler in der Nationalelf. Auch Kimmich meinte wieder, dass Havertz ein hervorragendes Spiel gemacht hatte.
Havertz ist ein Frühreifer, ähnlich wie Kimmich. Bereits als Teenager hatte er in der Champions und Europa League viele Erfahrungen gesammelt. Er kann in 65 Bundesligaspielen auf 27 Torbeteiligungen und gegen Russland ist ihm auch der erste Assist in der Nationalmannschaft gelungen. Vor dem 3:0 durch Serge Gnaby ist es Havertz mit einem schnittigen Pass gelungen in die Spitze der russischen Defensive zu gelangen. Bundestrainer Joachim Löw meint, dass Havertz für sein junges alter unheimlich abgeklärt wirkt. Wenn man sieht, wie er vor dem dritten Tor den Ball nach vorne mitgenommen hat, sieht man seine Qualität.
Als Kai Havertz nach dem Spiel gegen Russland aus der Kabine getreten ist, hatte er die schwarze Kapuze seiner Jacke fest zusammengeschnürt. Nur noch sein Gesicht war zu sehen. Man hatte den Eindruck als wollte er dem Trubel um seine Person entkommen. Anders sieht das auf dem Platz auf. Dort fällt der 1,90 Meter große Spieler sofort auf. Auf dem Platz zeigt er ein Spiel, welches mit einer bemerkenswerten Sicherheit am Ball überzeugt. Das Tempo und die Schärfe seiner Pässe stimmen fast immer.

Die Konkurrenz im zentralen Mittelfeld
Aufgrund seines Talentes ist der Leverkusener schon sehr früh aufgefallen. Natürlich ist Leverkusen sehr stolz dieses Ausnahmetalent zu besitzen. Der junge Spieler hat einen Vertrag, der bis 2022 läuft. Soweit kann der Klub sich glücklich schätzen dieses Talent zu haben.
Havertz war schon immer jemand gewesen, der seinen Gegenspielern meistens einen Schritt voraus war. Beispielsweise hat der junge Spieler die U21 auf dem Weg zur A-Nationalmannschaft komplett übersprungen. Man braucht nicht viel Fantasie, um Havertz in absehbarer Zeit auch in der Nationalmannschaft als entscheidende Figur zu sehen.
Bundestrainer Löw meinte, dass Havertz irgendwann eine Schlüsselrolle einnehmen wird. Schließlich sei er ein Spieler, dem die Zukunft gehört. Er hat alle Chancen eine großartige Karriere zu starten. Der Leverkusener scheut sich vor keiner Verantwortung. Er versteht es sehr gut auf der Zehn zu spielen und seinen Mitspielern Vorlagen zu geben.
Doch auch wenn Kai Havertz die große Zukunft des deutschen Fußballs darstellt, ist die entscheidende Frage, wohin es mit ihm in der Gegenwart gehen soll. Aufgrund des Rücktritts von Özil ist die Zehnerposition freigeworden.

Leverkusener Kai Havertz will zur EM – Ein Einblick in sein Privatleben
Interessanterweise wollte die Mutter von Havertz erst gar nicht, dass er sich für eine Fußballlaufbahn entscheiden wollte. Doch letzten Endes mussten die Eltern die Entscheidung von ihrem Sohn akzeptieren. Kai Havertz ist zu einer Gastfamilie gezogen, wo er in einem Altbau mit zwei anderen Spielern zusammengelebt hatte.
Eine gute Frage ist hier, ob Kai Havertz WG-Partys feiern durfte. Dies war aber nicht erlaubt. Er wohnte im Dachgeschoss und die Familie wohnte im zweiten Stock und im Erdgeschoss. Er durfte daher nicht zu laut sein, weil ansonsten der Sound durch das ganze Haus schallen würde.
In einem Interview wurde ihm auch die Frage gestellt, wie er mit der Doppelbelastung von Schule und Fußball-Internat umgeht. Er meinte dazu, dass nicht viel Zeit für anderes bleibt. Des Weiteren hat er auch nicht so viel vermisst, weil er mit 16 Jahren nur wenig Lust hatte an den Wochenenden in die Disco zu gehen. Die Schulzeit war für das Ausnahmetalent sehr hart, allerdings musste er auch sehr viel Stoff nacharbeiten. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass er viel trainiert hatte und gereist ist. Da ist es bei ihm auch mal vorgekommen, dass er abends einfach auf den Büchern eingeschlafen ist. Als er nach einem Pokalspiel mit den Profis in Lotte nach Hause gekommen ist, da war es vier Uhr nachts zu Hause. Um acht Uhr war denn die Englischklausur. Diese ist entsprechend nicht so gut ausgefallen. Allerdings hat Havertz sich durchgekämpft und sein Abitur geschafft.
Kai Havertz ist nicht nur auf dem Fußballfeld ein Talent. Er hat auch angefangen Klavier zu spielen. Er meinte, dass er zur Ablenkung spielt und auf diese Weise den Kopf freikriegen will. Derzeit lernt er ein klassisches Stück und hat Unterricht, wenn es gerade passt. Darüber hinaus haben er und Julian Brandt angefangen Golf zu spielen. Golf wird gleich nach dem Training gespielt.

Ist Kai Havertz Deutschlands größtes Fußballtalent?
Aktive Wegbegleiter haben schon längst gemeint, dass die steile Karriere des jungen Leverkuseners vorgezeichnet war. Der junge Spieler sei schon immer besser gewesen als die vielen anderen. Er ist beidfüßig und ballsicher, technisch und läuferisch gut. Er ist also ein richtiger Alleskönner. Kai Havertz hat bei den U19-Junioren als Auszeichnung die Fritz-Walter-Medaille in Gold bekommen. Trotzdem muss er sich in der A-Nationalmannschaft ein bisschen zurückhalten.
Dem 19-jährigen wurde die Nummer 23 zugewiesen. Allerdings hat die Zifferkombination ihn nicht davon abgehalten, wie ein klassischer Zehner aufzutreten. Sein Steilpass vor dem 3:0 von Serge Gnabry war nicht das erste Aufblitzen seines Könnens. Derartige Handlungen zeigen, warum seine Zuspiele auf den Hochgeschwindigkeitssturm so wichtig sind. Er versteht es Bälle in Räume zu spielen, welche andere Spieler nicht so schnell sehen. Joshua Kimmich meinte, dass der junge Leverkusener ein brutales Gefühl für den Raum besitze und eine gute Kontrolle über den Ball hat.
Sicherlich wäre Kai Havertz eine gute Lösung für den FC Bayern München, der gerade große Probleme hat. Es ist nicht zu übersehen, dass der FC Bayern München einen Umbruch braucht. Es müssen neue und junge Spieler her. Havertz würde hervorragend hineinpassen. Allerdings ist das Talent noch bis 2022 an den Werksverein gebunden. Darüber hinaus würde es dem Geschäftsführer Rudi Völler auch gar nicht passen, dass ein erfolgreiches Länderspiel ausreicht, um Wechselspekulationen zu fördern.
Sollte Löw an seiner Dreierkette festhalten, so wäre neben dem gesetzten Kimmich noch ein Platz frei im zentralen Mittelfeld.

Das junge Juwel des deutschen Fußballs
Kai Havertz ist jemand, der den Trubel meidet. Seine Eltern haben ihm vermittelt, dass Arroganz und Hochnäsigkeit nichts Erstrebenswertes sind. Der langjährige Spielmacher Mesut Özil ist aus der Nationalmannschaft zurückgetreten. Marco Reus ist als erster Zehner-Kandidat bei Löw aktuell gesetzt.
Der gebürtige Aachener hat auf 73 Bundesligaspiele gebracht. Weiterhin hatte er zehnmal selbst getroffen. Auch in der Champions League und in der Europa League hatte er erste Spuren hinterlassen. Havertz mag es den Mitspielern Vorlagen zu geben und diese glänzen zu sehen.
Havertz ist als Elfjähriger von Aachen nach Leverkusen gekommen. Seit der B-Jugend bei Leverkusen ist der 1,90 Meter große Spieler auch alle Auswahlteams des Verbands durchlaufen. Weiterhin darf man ja auch nicht vergessen, dass er die Fritz-Walter-Medaille bekommen hatte. Somit gilt er als eines der größten Talente des Landes. Im Jahr 2017 hatte Havertz seinen ersten Profivertrag bekommen und hatte auch sein Abitur absolviert. Seine schulischen Leistungen kann der junge Leverkusener sicherlich auch auf dem Fußballfeld geschickt einsetzen. So meinte Löw auch, dass er immer die erste Idee hat, was mit dem Ball passieren soll, wenn er ihn bekommt.
Leverkusen reagiert auf die Abwerbeversuche von Havertz gelassen. So meinte der damalige Bayer-Manager Jonas Boldt, dass es keinen Grund gibt, unruhig zu werden. Schließlich liegt die Zukunft von Havertz in Leverkusen. Der Bayer-Manager meinte weiterhin, dass der Klub stolz ist, dass er sein Debüt in der Nationalmannschaft gegeben hat und eine hervorragende Leistung gezeigt hat. In Leverkusen hat der junge Spieler auch ein Umfeld, wo er sich gut entwickeln kann. Der Vertrag von Havertz enthält keine Ausstiegsklausel. Dafür hat Rudi Völler vertraglich sehr gut vorgesorgt.

Kai Hervatz der neue Özil?
Havertz vermeidet den Trubel um seine eigene Person. Er ist auch nicht jemand, der so gerne im Rampenlicht steht. Dies sieht man auch auf dem Fußballfeld. Schließlich konzentriert er sich lieber darauf, hochwertige Vorlagen an seine Mitspieler zu geben. Er versteht es nämlich wie kein anderer Spieler richtige Zuckerpässe zu geben und die gegnerische Abwehr zu verwirren.
Das beste Kompliment kommt von Rudi Völler. Von seinem Spieltypus ähnelt Havertz Mesut Özil. Der junge Spieler hat diese Selbstverständlichkeit den Ball zu streicheln.

Auch Klopp heiß auf Havertz
In der Transferbörse bewegt sich so ziemlich viel momentan. Während das Gerücht umgeht, dass Özil nach Real Madrid zurückkehren will, ist Klopp auf den jungen Leverkusener heiß. Schließlich ist er jung, talentiert und intelligent. Als offensiver Mittelfeldspieler weiß Havertz zu überzeugen. Wie man dem „Mirror“ entnehmen kann, hat es der FC Liverpool auf den jungen Spieler abgesehen. Das Ausnahmetalent soll in den Fokus der Reds und von Jürgen Klopp gerückt sein. Angeblich war Havertz sogar vor Ort und soll das Trainingszentrum Melwood besucht haben. Nach Angaben von „Football Whispers“ haben Klopp, Steven Gerrard und Philippe Coutinho den Leverkusener empfangen. Die „New York Times“ mag diesem Gerücht zwar wiedersprechen, allerdings scheint das Interesse der Reds an Havertz wahr zu sein.
Ende September hatte der Shootingstar zum möglichen Interesse des FC Bayern bei „t-online“ gesagt, dass der FC Bayern selbstverständlich ein sehr reizvoller Verein sei. Weiterhin habe er als Kind für Alemannia Aachen und für den FC Barcelona geschwärmt. Im Juli hatte er in Leverkusen seine Unterschrift auf einem neuen Vertrag bis 2022 gesetzt. Doch ist die Frage, ob er diesen auch erfüllen wird.

Auch Barca an Havertz interessiert, doch Havertz will zu den Bayern
Kai Havertz ist eines der größten Talente im europäischen Fußball. Der Mittelfeldstar von Bayer Leverkusen rückt aber auch mehr ins Rampenlicht in der europäischen Fußballszene. Nun soll auch der FC Barcelona an dem jungen Spieler interessiert sein. Doch hat Kai Havertz ganz andere Pläne.
Derweil quält sich Bayer Leverkusen mit einem ständigen Auf und Ab. Die Werkself hat keine Konstanz. Doch der junge Leverkusener plant seine Zukunft in Deutschland. Er möchte am liebsten beim FC Bayern spielen. Beim Rekordmeister ist das Mittelfeldass schließlich mehr als willkommen. Doch sei ein schneller Wechsel momentan unwahrscheinlich. Havertz habe vor kurzer Zeit in einem Gespräch mit Sky behauptet, dass er sich gerade in Leverkusen sehr gut aufgehoben fühlt. Hier kann er sich noch hervorragend entwickeln. Das aber irgendwann der nächste Schritt kommen wird, das sei ihm natürlich klar.

Fazit
Eines ist sicher. Kai Hervatz gilt jetzt schon als das neue Wunderkind im deutschen Fußball. Der erst 19-jährige Spieler wird gemäß mit Özil und Kroos verglichen. Kein Wunder, dass die besten europäischen Vereine hinter diesem Spieler hinterher sind. Doch ist Hervatz vertraglich noch bis 2022 an einen Vertrag in Leverkusen gebunden. Sicherlich ist das nicht schlecht. Schließlich kann er sich dort noch weiter entwickeln, bevor für ihn der nächste Schritt kommt. Man kann aber davon ausgehen, dass Kai Hervatz in absehbarer Zeit in der Nationalmannschaft eine Schlüsselrolle einnehmen wird.

Die Leverkusener liefern zur Zeit durchwachsene Ergebnisse, gewinnen teils gegen extrem starke Vereine und verlieren dann wiederum gegen schwache Zweitligisten. Der Verein scheint dennoch auf einem sehr guten Weg zu sein, weswegen es sich durchaus lohnen kann, auf Bayer 04 zu wetten! Auf https://wettquoten.de/ erhalten Sie hierzu eine Hilfestellung in Form aktueller Quotenvergleiche seriöser Sportwettenanbieter.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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