Eine Schnellbuslinie, die ihren Namen verdient


Archivmeldung aus dem Jahr 2018
Veröffentlicht: 12.10.2018 // Quelle: SPD-Fraktion

„Die Mobilitätswende weg vom individuellen Personenverkehr hin zu öffentlichen Verkehrsmitteln, Carsharing-Angeboten und E-Mobilität ist nach Ansicht der SPD-Fraktion in vollem Gange (Das abgasfreie Fahrrad existiert für die SPD nicht). Auch in Leverkusen wollen wir dem in Nichts nachstehen. Eine Maßnahme stellt dabei die Einrichtung einer Schnellbuslinie dar, die Leverkusen fernab vom Schienenverkehr mit seinen angrenzenden Gemeinden verbindet“, so Peter Ippolito, Fraktionsvorsitzender
Die Linie soll die Verbindung in den Rheinisch-Bergischen Kreis sicherstellen und über Wermelskirchen, Burscheid, Opladen, Leverkusen-Mitte bis zum Chempark führen. Nach der Fertigstellung der neuen Leverkusener Rheinbrücke kann über eine Verlängerung bis zu den Ford-Werken nachgedacht werden.
Damit diese Schnellbuslinie ihren Namen jedoch auch verdient und eine reelle und umweltbewusste Alternative zum Auto darstellen kann, muss sie genau dies sein – schnell. Um diese Alternative zu bieten, fordern wir die Prüfung, inwiefern die Einrichtung einer Busspur auf der gesamten Länge der Burscheider Straße möglich ist. „Dabei geht es um die grundsätzliche Umsetzbarkeit des Projekts, die voraussichtlichen Kosten und die Dauer der Bauarbeiten, sowie die Auswirkungen auf den Straßenverkehr und die Anwohner“, so Peter Ippolito, Fraktionsvorsitzender.


Neues Wupsi-Buskonzept


Am 15.10.2018 lobte dann die SPD-Fraktion das neue Buskonzept:

Linienkonzept Leverkusen 2019 ist ein großer Wurf
Die Leverkusener sind ausgesprochen zufrieden mit dem Busangebot in unserer Stadt. Die meisten Stadtteile sind mit Direktverbindungen verbunden. „Doch unsere wupsi lehnt sich nicht einfach zurück, sondern schaut wo sich unser Busnetz noch weiter verbessern lässt“, so Ratsmitglied Oliver Ruß.
Das neue Linienkonzept sieht schnelle Verbindungen, mehr Direktverbindungen zwischen den Stadtteilen, eine Ausweitung der Fahrtzeiten und eine bessere Verknüpfung zum Schienenverkehr vor.
„Die schnellen Verbindungen zum Schienenverkehr sind entscheidend für die Attraktivität des ÖPNV. Nur so werden wir die Mobilitätswende weg vom individuellen Personenverkehr hin zu öffentlichen Verkehrsmitteln, Carsharing-Angeboten und E-Mobilität schaffen“, verdeutlicht Oliver Ruß.
Die Verbindung verschiedener Mobilitätsformen an den zentralen Punkten des Schienenverkehrs ermöglicht den Wechsel zwischen Verkehrsmitteln ohne signifikanten Zeitverlust.
„Wichtig ist, dass die grundsätzlichen Verbesserungen des nun vorgestellten Linienkonzeptes nicht beim Blick auf die kleinsten Details zerredet werden. Es gibt sicherlich Punkte über die noch gesprochen werden muss. Am Ende brauchen wir ein leistungsfähiges Liniennetz, welches den Mobilitätsansprüchen der Zukunft gerecht wird“, so Oliver Ruß.
Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

Kategorie: Politik
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