Erst mußten die Anwesenden beim Arbeitnehmerempfang im Sensenhammer (im Wesentlichen Funktionäre und Rentner) 21 Minuten auf den Beginn der Eröffnungsrede des Oberbürgermeisters zum Tag der Arbeit warten dann wurde bei allen drei Reden (Uwe Richrath sowie Jörg Mährle und Jens Scheumer vom DGB) das Ziel der Reden nicht deutlich.
Uwe Richrath fordert trotz Hochkonjunktur mehr Geld (wie wäre es stattdessen mit Sparen?) und ist stolz auf die ach so vielen neuen Wohnungen (weniger als der Durchschnitt der letzten dreißig Jahre.)
Der DGB fordert das Job-Ticket für kleine und mittlere Unternehmen, obwohl es genau das seit 2015 gibt und erinnert an die angeblich vielen Arbeitnehmerinnen in Uniform im ersten Weltkrieg (in welchen Einheiten haben die gedient?).
Nach 57 Minuten Warten und Reden war der Spuk zu Ende und es ging an den SPD-Flugblättern vorbei auf Steuerzahlerkosten ans Buffet.
Vielleicht ist es überholt, Gewerkschaftsvertreter ohne erkennbare Ziele zum ersten Mai reden zu lassen. Laut §2 des Gesetzes über die Sonn- und Feiertag NRW handelt es sich bei dem 1. Mai um den "Tag des Bekenntnisses zu Freiheit und Frieden, sozialer Gerechtigkeit, Völkerversöhnung und Menschenwürde" sodaß die Stadtverwaltung auch einen Vertreter der Arbeitgeber zur sozialen Gerechtigkeit oder einen amerikanischen General als Garant unserer Freiheit sprechen lassen könnte.
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