Fortgeschriebenes Einzelhandelskonzept für Leverkusen beschlossen


Archivmeldung aus dem Jahr 2017
Veröffentlicht: 22.12.2017 // Quelle: Stadtverwaltung

Der Rat der Stadt Leverkusen hat in seiner jüngsten Sitzung am 18. Dezember 2017 ein neues Einzelhandelskonzept für die Gesamtstadt beschlossen. Das vom Gutachterbüro CIMA Beratung + Management GmbH aus Köln erarbeitete Konzept schreibt die bisherigen Handlungsgrundlagen der Stadt im Bereich Einzelhandel aus den Jahren 2002 (Handlungsprogramm Einzelhandel) und 2008 (Nahversorgungskonzept) fort. Anlass waren der allgemeine Strukturwandel im Einzelhandel, Veränderungen in der räumlichen Verteilung des Einzelhandelsangebotes im Leverkusener Stadtgebiet (u.a. Eröffnung der Rathaus-Galerie in 2010) sowie neue gesetzliche Rahmenbedingungen auf Bundes- und Länderebene.

Das Einzelhandelskonzept zeigt räumliche und strukturelle Perspektiven der Einzelhandelsentwicklung auf und stellt eine grundlegende Arbeitsbasis für zukünftige planerische Entscheidungen im Baugenehmigungsverfahren sowie in der Bauleitplanung dar. Das Konzept dient sowohl Verwaltung und Politik, aber auch örtlichen Unternehmern als Standortbestimmung und Orientierungsleitfaden. Oberstes Ziel ist es, die städtischen Zentren (Zentrale Versorgungsbereiche) in ihrer Versorgungsfunktion zu erhalten und zu stärken.

Grundlage der Angebots- und Nachfrageanalyse bildete eine Verkaufsflächenerhebung aller Einzelhandelsbetriebe im gesamten Leverkusener Stadtgebiet sowie eine Befragung von insgesamt rd. 1.000 Passanten in den Hauptgeschäftslagen Wiesdorf, Opladen und Schlebusch. Im Rahmen von drei Öffentlichkeitsveranstaltungen wurde das Konzept im Entwurf zudem im März 2017 auf Bezirksebene vorgestellt.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

Kategorie: Politik
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