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Sport 1 will Regionalliga weiter übertragen

Veröffentlicht: 09.12.2014 // Quelle: Christian Edler

Der Spartensender Sport 1 möchte auch in Zukunft Live Spiele aus den Regionalligen übertragen. Deshalb wurde die Kooperation mit den Regionalverbänden bis zur Saison 2015/2016 hinaus verlängert werden. Die guten Quoten haben den Fernsehsender darin bestärkt, die Strategie mit live übertragenen Amateurspielen langfristig fortzusetzen. Spiele der Regionalliga West stehen bei den Quoten an der Spitze. Auch bei den Buchmachern werden Wetten auf den Amateurfußball immer beliebter. Mittlerweile können bei fast allen Sportwetten Anbietern wie Interwetten Tipps auf Spiele der unteren Ligen platziert werden. Mit dem Interwetten Bonus lässt sich die erste Einzahlung aufs Wettkonto ganz einfach verdoppeln.

Traditionsvereine machen Regionalliga bundesweit attraktiv
Ein Grund für die guten Quoten liegt sicher darin, dass in den Regionalligen zahlreiche Traditionsvereine vertreten sind. Dies sorgt für Attraktivität und eine entsprechend hohes Zuschauerinteresse. Insbesondere in der Regionalliga West tummeln sich etliche ehemalige Bundesligisten, was sich auch am Zuschauerschnitt in den Stadien zeigt. So freute sich Rot-Weiss Essen in der letzten Saison über durchschnittlich 7.600 Besucher pro Heimspiel. Mit Alemannia Aachen, KFC Uerdingen, Wattenscheid 09 und Rot-Weiß Oberhausen gibt es noch jede Menge weitere attraktive West-Vereine. Im Februar zeigt Sport1 das Revierderby zwischen RWO und Wattenscheid. Aber auch in den anderen Regionalliga Staffeln finden sich jede Menge Traditionsvereine Eintracht Trier, Kickers Offenbach, Waldhof Mannheim, FC Saarbrücken, Hessen Kassel oder der unvergessene SV Meppen.

Aachen gegen Lotte als Quotenhit
Auffällig ist, dass besonders häufig Spiele der Regionalliga West und Südwest für Live Übertragungen ausgewählt wurden. Der Kooperationsvertrag zwischen den Verbänden und Sport 1 sieht vor, dass pro Saison bis zu 20 Spiele live übertragen werden dürfen. Was die laufende Saison betrifft, konnte die im September ausgestrahlte Partie zwischen Alemannia Aachen und den Sportfreunden aus Lotte die meisten Fans vor den Fernseher locken. Mit 370.000 Zuschauer erreichte die Partie einen Marktanteil von 1,2 Prozent. Eine ähnlich gute Quote wurde im August bei Übertragung des Münchener Derbys zwischen1860 München II und dem FC Bayern München II erzielt. Dahinter folgen fast ausschließlich Spiele und dem Westen und Südwesten.

Übertragen werden die Regionalliga Spiele in der Regel Dienstags. Sofern am Montag kein Spiel aus der 2. Bundesliga gezeigt wird, wird die Übertragung um einen Tag vorgezogen. Dies ist auch am 15. Dezember der Fall, wenn die Begegnung der Sportfreunde Siegen und Rot-Weiß Oberhausen live gezeigt wird.

Nicht alle Fans freuen sich über Live-Fußball in den Regionalligen
Verschiedene Plakataktionen in den Stadien zeigen jedoch, dass sich nicht alle Fans mit den Live Übertragungen anfreunden können. In erster Linie wird dabei die Verlegung einzelner Partien vom Wochenende auf einen Werktag kritisiert. So ergeben sich vor allem für berufstätige Fans Probleme bei der Anreise zu Auswärtsspielen. Zudem gibt es Bedenken, dass der Live Fußball zu einem Rückgang beim Zuschauerschnitt in den Stadien führen könnte. Dies könnte gerade kleine Vereine schmerzhaft treffen.

Der Fernsehsender verweist dagegen auf die sehr gute Zusammenarbeit mit Verbänden und Klubs. Die TV-Übertragungen haben einen Schnitt von 340.000 Zuschauern und geben den Vereinen somit eine große Plattform und bundesweite Bekanntheit. Hiervon profitieren insbesondere auch Trikotsponsoren und die Bandenwerbung im Stadion.

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