ATOFINA, BASF, Bayer, BP Amoco, Dow, DuPont, Mitsui, Mitsubishi, Rohm und Haas, Sumitomo Chemical und Van Waters & Rogers haben sich grundsätzlich auf die Gründung eines neuen Business-to-business (B2B) E-Commerce-Unternehmens verständigt. Das Joint Venture wird den weltweit führenden virtuellen Chemiemarktplatz betreiben. Die Größe des angepeilten Marktes wird auf etwa 400 Milliarden Euro geschätzt. Das neue Unternehmen wird anderen qualifizierten Chemieunternehmen aus aller Welt die Teilnahme anbieten.
Der neue Chemiemarktplatz wird dank der breiten Produktpalette sowie des gebündelten Know how dieser weltweit führenden Chemieunternehmen eine herausragende Position als Online-Marktplatz einnehmen. Er wird die Kosten entlang der Wertschöpfungskette senken, indem er integrierten Service für Einkaufs- und Verkaufsvorgänge anbietet. Die Produktpalette umfasst Grundchemikalien, Zwischenprodukte, Spezialchemikalien und Feinchemikalien.
Dieser neue virtuelle Marktplatz ermöglicht sehr enge Verbindungen zwischen den Planungssystemen von Lieferanten und Kunden. Er soll in bereits bestehenden Geschäftsbeziehungen die Transaktionskosten senken, indem er sie auf das Internet überträgt.
Als offener und neutraler Marktplatz mit umfassendem Serviceangebot wird sich das neue Unternehmen mit den Geschäftsprozessen auf allen Handelsstufen befassen und sich dabei eng an der Wertschöpfungskette ausrichten. Anders als bei bereits bestehenden Marktplätzen richtet sich das Angebot im Wesentlichen an Geschäftspartner, mit denen bereits vertragliche Beziehungen bestehen. Dabei handelt es sich um den größten Teil des weltweiten Chemiemarktes. Der Marktplatz wird die Beziehungen zwischen den Geschäftspartnern durch seinen systemintegrierten Datenaustausch weiter stärken und für mehr Transparenz in den Planungsprozessen sorgen. Der Bedarf an Produkten und logistischen Leistungen wird besser planbar. Dies wird zu einer besseren Nutzung der Ressourcen führen, Lagerkosten senken und letztendlich den Kunden einen besseren Service bieten.
Das Joint Venture wird über ein Startkapital von rund 150 Millionen Euro verfügen. Es wird vorbehaltlich der Zustimmung der Aufsichtsgremien im Juli als eigenständiges Unternehmen gegründet und soll bis Ende dieses Jahres seine Geschäftstätigkeit aufnehmen.
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