In einem Brief an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat Oberbürgermeister Paul Hebbel zu einer offenen und partnerschaftlichen Zusammenarbeit aufgerufen. Der Wechsel an der Spitze der Verwaltung müsse niemanden beunruhigen, so der neue OB. Gute und engagierte Arbeit hatte und habe ihren Wert und behalte ihre Anerkennung. "Innere Kündigung" und "Job-Denken" müssten aber überwunden werden, wenn allen gemeinsam zukunftsfähige Arbeitsplätze in der Verwaltung wichtig seien.
In seinem Schreiben versicherte der OB weiterhin, daß er die Anliegen und Anregungen der Beschäftigten ernst nehmen werde. Im übrigen verweist der neue Verwaltungschef darauf, daß er in 35 Jahren bereits auf vielen Verwaltungsebenen gearbeitet habe. Er wisse daher auch, wo Verwaltung besser sein könnte und im eigenen Interesse gut daran tue, die "ausgelatschten Trampelpfade der Vergangenheit zu verlassen", so Hebbel wörtlich.