Ulrich Kröll folgt Anton Basten

Neuer Werksingenieur am Bayer-Standort Leverkusen

Archivmeldung aus dem Jahr 1999
Veröffentlicht: 29.11.1999 // Quelle: Bayer AG

Diplom-Ingenieur Ulrich Kröll (44) wird zum 1. Dezember 1999 neuer Werksingenieur des Bayerwerkes Leverkusen. Derzeit leitet er die Ingenieurtechnik "A-Fabrik" im Werk Leverkusen. Hier werden organische Zwischenprodukte hergestellt. Ulrich Kröll tritt die Nachfolge von Diplom-Ingenieur Anton Basten an, der zum selben Zeitpunkt seinen Pensionsurlaub antritt.

Ulrich Kröll wurde am 29. Dezember 1954 im westfälischen Rheda-Wiedenbrück geboren. Nach dem Abitur studierte er an der Technischen Universität Braunschweig Verfahrenstechnik. Nach dem Diplom-Abschluss trat Kröll am 15. Oktober 1979 in die Leverkusener Betriebsingenieur-Abteilung der Bayer AG ein. Er übernahm dort die Betreuung verschiedener Betriebe für organische Zwischenprodukte. Ab 1989 war er zusätzlich für Projektarbeiten zuständig - so etwa für das Abwasserkonzept des damaligen Geschäftsbereiches Organische Chemikalien und für die Abwasserreinigung in Betrieben zur Herstellung von Grund- und Feinchemikalien im Geschäftsbereich Chemie. Im Oktober 1991 wechselte Kröll als Chefingenieur zu Bayer de Mexiko, wo er bis April 1995 tätig war. Seit seiner Rückkehr nach Leverkusen im Mai 1995 betreute Kröll die Ingenieurtechnik der "A-Fabrik".

Ulrich Kröll ist verheiratet und hat drei Kinder.

Anton Basten wurde am 29. Juli 1939 in Köln geboren. Nach dem Abitur 1959 studierte er an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen Maschinenbau, Fachrichtung Thermodynamik mit Diplom-Abschluss. Am 1. September 1964 trat Basten als Planungsingenieur in die Bayer AG ein. Von 1967 bis 1969 arbeitete er bei der damaligen amerikanischen Bayer-Tochter Mobay in Pittsburgh und Kansas City. Bevor er 1972 als Montageleiter zur ALIAF in Teheran, Iran, wechselte, war er in Leverkusen in der technischen Auslandsplanung der Ingenieurabteilung tätig. Dorthin kehrte er auch 1975 zurück. Es folgte ein weiterer zweijähriger Aufenthalt in den USA. In den Jahren 1978/1979 arbeitete Basten im Vorstandsstab "Zentrale Koordinierung", anschließend übernahm er die Leitung der Technischen Auslandsplanung des Ingenieurwesens. 1983 begann Bastens dritter längerer USA-Einsatz: bis 1988 leitete er dort bei der Mobay die Abteilung "Central Engineering", 1989 übernahm er Sonderaufgaben bei der Bayer USA in Pittsburgh. 1990 kehrte er als Leiter des Ressorts Ingenieurtechnik im Geschäftsfeld Pflanzenschutz nach Deutschland zurück. Am 1. Juli 1996 übernahm er die Aufgaben des Werksingenieurs am Standort Leverkusen.

Anton Basten ist verheiratet und hat zwei Kinder, die beide heute in den USA leben.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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