Die Entwicklung der Konfessionszugehörigkeit


Archivmeldung aus dem Jahr 2013
Veröffentlicht: 03.05.2013 // Quelle: Stadtverwaltung

Am 31. Dezember 2012 gehörten in Leverkusen von insgesamt 162.009 Einwohnern 62.392 bzw. 38,5 % der römisch-katholischen und 35.668 bzw. 22,0 % der evangelischen Kirche an; 63.949 Einwohner bzw. 39,5 % bekannten sich zu einer anderen bzw. zu keiner Religionsgemeinschaft.
Die Anteile der römisch-katholischen und der evangelischen Bevölkerung waren zwischen 2007 und 2012 jeweils kontinuierlich gesunken, und zwar von 40,2 % auf
38,5 % bzw. von 23,4 % auf 22,0 %, also um 1,7 bzw. um 1,4 %-Punkte. Der Anteil der Bevölkerung, die einer anderen oder keiner Religionsgemeinschaft angehören, ist im genannten Zeitraum von 36,4 % um 3,1 %-Punkte auf 39,5 % gestiegen.
… die Kirchenaustritte in Leverkusen 2008 bis 2012 In Leverkusen traten in den fünf Jahren von 2008 bis 2012 insgesamt 2.914 Personen aus der römisch-katholischen oder evangelischen Kirche aus.
Im Vergleich zum Vorjahr war die Zahl der Kirchenaustritte 2012 mit 511 um 52 bzw. um 9,2 % niedriger. In den Jahren von 2008 bis 2012 hatten jährlich zwischen 511 (2012) und 632 (2010) Personen eine der beiden christlichen Kirchen verlassen; durchschnittlich waren es 583.
Von der für 2012 festgestellten Abnahme der Austritte waren sowohl die römischkatholische (- 8 bzw. - 2,7 %) als auch die evangelische Kirche betroffen. Die Zahl der Austritte aus der evangelischen Kirche sank allerdings wesentlich deutlicher nämlich um 44 bzw. 16,2 %.
In den fünf Jahren von 2008 bis 2012 entfielen von den insgesamt 2.914 Kirchenaustritten 1.625 bzw. 55,8 % auf die römisch-katholische und dementsprechend 1.289 bzw. 44,2 % auf die evangelische Kirche; von den ausgetretenen Personen waren 1.547 (53,1 %) männlich und 1.367 (46,9 %) weiblich.
Danach errechnet sich für den Zeitraum von 2008 bis 2012 eine Austrittsrate in Höhe von insgesamt 2,9 % der Einwohner mit römisch-katholischer oder evangelischer Konfession; im Einzelnen lag sie für die evangelische Kirche (3,5 %) höher als für die römisch-katholische Kirche (2,6 %) und für die männliche Bevölkerung (3,5 %) höher als für die weibliche Bevölkerung (2,4 %).
Für die hier genannten Jahre von 2008 bis 2012 ist eine relativ stabile Entwicklung der Austrittsraten zu beobachten: Die Schwankung lag bei maximal 0,2 %-Punkten.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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