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Stadt verbraucht weniger

Veröffentlicht: 21.06.2012 // Quelle: Stadtverwaltung

Der dritte Energiebericht der Stadt Leverkusen ist fertig. Am Donnerstag, 21. Juni, präsentierten Stadtkämmerer Rainer Häusler, die stellvertretende Fachbereichsleiterin Gebäudewirtschaft Maria Kümmel und die Energiemanagerin Nina Küpers den Bericht im Elberfelder Haus in Leverkusen-Wiesdorf.
Auf rund 90 Seiten untersucht der Bericht die Verbrauchsdaten aller städtischen und von der Stadt angemieteten Gebäude im Jahr 2010. Gelistet sind die Gebäude, die größer als 1000 Quadratmeter sind. Erfasst worden sind zum ersten Mal auch alle städtischen Kindertagesstätten. Das wesentliche Fazit des Berichts: Die Stadt verbrauchte im Jahr 2010 weniger Energie. Die Kosten sanken. Über zehn Prozent konnten eingespart werden und das unter anderem durch optimierte Gebäudeleittechnik, Controlling und Kommunikation.
Die Datenerfassung hat sich weiter verbessert, ist genauer und detaillierter geworden. Die Witterungsbereinigung wurde postleitzahlengenau umgestellt. Der CO²-Verbrauch pro Gebäude wurde aufgenommen, die Kosten pro Gebäude und Quadratmeter werden dargestellt.
Da 2010 das erste Jahr des städtischen Energiemanagements war, wurde intern immer wieder auf die hohen Verbräuche hingewiesen. Zusätzlich wurden die Kollegen vor Ort motiviert und sensibilisiert: Die Hausmeister wurden regelmäßig angeschrieben, verstärkt vor Ort besucht und im Rahmen von zwei Hausmeisterschulungen "Energieeinsparung in Gebäuden" fortgebildet.
Die Gebäudeleittechnik wurde in 2010 weiter ausgebaut, z. B. wurden mehrere Fernwärmestationen aufgeschaltet. In den Verbrauchszahlen kann man ablesen, dass sich dadurch der Fernwärmeverbrauch in 2010 besonders stark reduziert hat.
Die Einsparungen, die jetzt im Energiebericht 2010 deutlich werden, gehen in großen Teilen auf gering investive Maßnahme in der Haustechnik und hier insbesondere auf eine optimierte Gebäudeleittechnik zurück.
Ein neuer Stromvertrag und wegen der Finanzkrise gesunkene Wärmepreise führen außerdem dazu, dass auch die Energiekosten in 2010 sanken.
Es hat sich bestätigt, dass bereits die Einführung eines Energiecontrollings zu Einsparungen führt. Erst ab 2012 werden dann auch die Maßnahmen aus dem Konjunkturpaket II als Energieeinsparungen zu Buche schlagen.
Der Energiebericht 2010 wurde vom Fachbereich Gebäudewirtschaft erstellt.

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