Auch Rheindorf braucht modernen Schallschutz


Archivmeldung aus dem Jahr 2012
Veröffentlicht: 02.06.2012 // Quelle: Rüdiger Scholz

Der CDU-Ratsherr Rüdiger Scholz fordert im Zusammenhang mit dem zu begrüßenden Bau des Rhein-Ruhr-Express (RRX) einen modernen Schallschutz auch für Rheindorf.

Der RRX mit seiner Haltestation in Leverkusen-Mitte im 15-Minuten-Takt wird ein großer Gewinn für Leverkusen und seine Bürger werden. Vor allem für Pendler wird sich das Bahn-Angebot deutlich verbessern.

Enttäuschend war bei der Vorstellung der Bahnpläne zum Bau des RRX in Leverkusen aber die Ankündigung, dass der Stadtteil Rheindorf auch mit dem RRX keinen Schallschutz erhalten wird und dies auch für die Zukunft nicht geplant ist.

Das kann so nicht hingenommen werden.

Nur weil bis Rheindorf und dann wieder ab Küppersteg neue Gleise gebaut werden und der Abschnitt zwischen Rheindorf und Küppersteg damit von der Deutschen Bahn zur sogenannten „Baulücke“ erklärt wurde, soll es dort keine Entlastung für die Bevölkerung geben.

Mit dem RRX werden künftig die Zugbewegungen auf 450 pro Tag gesteigert und zusätzlich Güterbahnverkehr auf die S-Bahn-Strecke verlagert. Mit dieser enormen Steigerung der Belastungen muss es auch zu Schallschutzmaßnahmen in der sogenannten Baulücke kommen. Vor allem darf es nicht sein, dass Leverkusen große Verbesserungen bekommt, aber die Lasten daraus wieder einmal ausschließlich auf Rheindorf abgewälzt werden, so Rüdiger Scholz.

Um das zu verhindern, sollte die Stadt Leverkusen Mittel aus dem Programm des Bundes “Maßnahmen zur Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen der Eisenbahnen des Bundes“ beantragen. Hieraus könnte dann der Schallschutz für Rheindorf, aber auch für die betroffenen Bürger in Küppersteg und Bürrig finanziert werden.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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