Innovative Ideen zahlen sich beim Spezialchemie-Konzern LANXESS im wahrsten Sinne des Wortes aus – sowohl für das Unternehmen als auch für die Mitarbeiter. LANXESS schüttete seinen Beschäftigten im vergangenen Jahr in Deutschland insgesamt 908.000 Euro an Prämien für Verbesserungsvorschläge aus. Die höchste Einzelprämie betrug dabei 36.000 Euro. Damit honorierte das Unternehmen eine Idee aus dem Geschäftsbereich Inorganic Pigments (IPG), mit der die Kosten für die Logistik des Produktversandes erheblich gesenkt werden konnten. Insgesamt 3.191 Vorschläge wurden im Jahr 2011 aus der Belegschaft bei den Ideenbüros der deutschen LANXESS-Gesellschaften eingereicht. Das entspricht einer Quote von 445 Ideen pro Tausend Mitarbeiter.
So viel Kreativität bringt dem Spezialchemie-Konzern deutliche Kostenvorteile, die wiederum zum Unternehmenserfolg beitragen: Durch die realisierten Verbesserungen sparte LANXESS im vergangenen Jahr gut 2,2 Millionen Euro ein. Das Ideenmanagement erhöht aber nicht nur den wirtschaftlichen Nutzen: 759 der eingereichten Vorschläge brachten Verbesserungen in den Bereichen Arbeitssicherheit und Umweltschutz.
„Engagement wie dieses ist eine der Säulen, auf denen die Innovationskultur von LANXESS gründet“, sagt Rainier von Roessel, Arbeitsdirektor und Vorstandsmitglied der LANXESS AG. „Ich freue mich, dass das Ideenmanagement bei LANXESS so intensiv gelebt wird.“
Auf die einzelnen Standorte verteilen sich die Einreichungen bzw. die Prämienzahlungen wie folgt:
Standort | Eingereichte Ideen | Gezahlte Prämien in € |
Leverkusen | 982 | 342.080 |
Dormagen | 335 | 64.114 |
Krefeld-Uerdingen | 1.668 | 432.522 |
Bitterfeld | 12 | 1.450 |
Brunsbüttel | 40 | 4.058 |
Marl | 56 | 8.045 |
Mannheim | 98 | 56.057 |