Tag des Darms


Archivmeldung aus dem Jahr 2012
Veröffentlicht: 03.03.2012 // Quelle: Stadtverwaltung

Anläßlich des Tages des Darm hielt Oberbürgermeister Reinhard Buchhorn ehute folgende Rede im Remigiuskrankenhaus


"Meine sehr geehrte Damen und Herren,

ich freue mich, heute den Tag des Darms im Remigius-Krankenhaus eröffnen zu dürfen.

Zu übersehen ist dieses Thema heute nicht: Der Besucher wird empfangen von diesem acht Meter langen begehbaren Darmmodell. Damit kann man anschaulich zeigen, wie sich ein Darmkrebs entwickelt. Oftmals wird ein zunächst gutartiger Polyp erst nach Jahren zu bösartigem Gewebe.

Daher ist auch die Vorsorge so besonders wichtig - und deshalb will das Remigius Krankenhaus heute auch umfassend informieren.

Etwa über die Darmspiegelung, als die Methode der Wahl zur Vorsorgeuntersuchung.

Wenn sie wissen wollen, wie so etwas vonstatten geht: Heute kann jeder Besucher einen Blick hinter die Kulissen der Endoskopie werfen. Dort werden fast 1.000 Untersuchungen im Jahr durchgeführt und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erklären Ihnen gerne, was, wie und mit welchen Geräten gemacht wird.

Auch das Institut für Pathologie öffnet seine Türen und demonstriert die Techniken der feingeweblichen Untersuchung von Probematerialien aus Magen und Darm.

Viele Informationsstände ergänzen das Angebot und die verschiedenen Vorträge beschäftigen sich mit so unterschiedlichen Themen wie: Früherkennung, Hämorrhoiden, Ernährung, oder der weitgehend unbekannten Divertikelkrankheit.

Das Remigius-Krankenhaus hat sein Ziel erreicht, wenn Sie heute mit der Erkenntnis nach Hause gehen, dass auch extrem schmerzhafte Darmbeschwerden längst nicht immer Krebs bedeuten müssen und dass selbst diese gefürchtete Krankheit gut behandelbar ist, wenn sie früh erkannt wird.

Wenn darüber hinaus die Hemmschwellen gegenüber den Untersuchungsmethoden gesenkt werden - umso besser.

Ich freue mich, dass das Remigius-Krankenhaus sich zum Experten für Darmerkrankungen entwickelt hat.

Das Darmzentrum K-plus St. Remigius Leverkusen will Diagnostik, Therapie und persönliche Betreuung im Interesse der Patienten optimieren.

Dazu arbeiten in abgestimmten Konzepten alle Experten eng zusammen: Radiologen, Pathologen, Internisten, Chirurgen, Onkologen, Strahlentherapeuten aber auch Psycho-Onkologen, Pflegende und Physiotherapeuten stimmen sich untereinander ab.

Die hohe Qualität und die große Erfahrung wurden im Jahr 2009 von der Deutschen Krebsgesellschaft mit einem Zertifikat bestätigt. Damit war und ist das Darmzentrum Kplus St. Remigius Leverkusen das einzige so ausgezeichnete Darmzentrum in Leverkusen, den angrenzenden Kreisen Mettmann und Rhein-Berg sowie dem Bergischen Städtedreieck Wuppertal-Remscheid-Solingen.

Leverkusen hilft dies, sich weiter als Gesundheitsstandort zu profilieren, den Patienten hilft es, sich individuell behandelt und gut aufgehoben zu fühlen.

Ich danke dafür und bin gleich gerne bei der ersten Führung durch die Endoskopie dabei. "


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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