Am Donnerstag, 23. Februar, findet in Berlin der zentrale Staatsakt der Verfassungsorgane des Bundes zum Gedenken an die Opfer rechtsextremistischer Gewalt statt. Die Gedenkveranstaltung in Berlin soll an die Opfer erinnern, den Familien und Angehörigen das Mitgefühl der Bevölkerung versichern und zugleich ein Zeichen des Zusammenhalts und Einstehens gegen jede Form von Fremdenfeindlichkeit und Gewalt setzen.
Oberbürgermeister Reinhard Buchhorn und der Vorsitzende des Leverkusener Integrationsrates, Sam Kofi Nyantaki, haben daher in einem Schreiben an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung, der städtischen Eigenbetriebe und der städtischen Beteiligungsgesellschaften, darum gebeten, um 12.00 Uhr auch ein entsprechendes Zeichen zu setzen und in einer Schweigeminute der Opfer zu gedenken.
Anlässlich des zentralen Staatsaktes ist am 23. Februar auch für alle öffentlichen Gebäude Trauerberflaggung angeordnet worden.