Wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion zu Gast im CHEMPARK Leverkusen

"CHEMPARK-Standorte müssen wettbewerbsfähig bleiben"

Archivmeldung aus dem Jahr 2010
Veröffentlicht: 26.11.2010 // Quelle: Currenta


Garrelt Duin (links) wird von CURRENTA-Geschäftsführer Dr. Klaus Schäfer im CHEMPARK Leverkusen begrüßt.
Über das "Geschäftsmodell Chemiepark" und über die Wettbewerbsfähigkeit der CHEMPARK-Standorte diskutierte jetzt die CURRENTA-Geschäftsführung in Leverkusen mit dem Wirtschaftspolitischen Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Garrelt Duin MdB. Im Fokus standen dabei die Aspekte, die zu einer Steigerung der Attraktivität deutscher Produktions- und Forschungsstandorte beitragen können.

Demnach seien mit dem "Geschäftsmodell Chemiepark" die Voraussetzungen für eine optimale Produktion an den Standorten Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen weitestgehend gegeben. Diese würden ständig weiterentwickelt, sagte Dr. Klaus Schäfer, Vorsitzender der CURRENTA-Geschäftsführung. Durch Produktionsverbünde und eine gemeinsame Infrastruktur profitierten alle Partner an unseren Standorten. Hierdurch könnten beispielsweise die Energieerzeugung und der -verbrauch so koordiniert werden, dass eine effiziente Nutzung der Ressourcen gewährleistet sei, so Schäfer weiter.

Von besonderer Bedeutung seien politische und genehmigungsrechtliche Rahmenbedingungen, da die deutschen Standorte in einem weltweiten Wettbewerb stünden. "Gerade Stromkosten sind für Unternehmen der energieintensiven chemischen Industrie ein entscheidender Faktor - sowohl für bereits angesiedelte als auch für potenzielle neue Partner. Vergleichbare Standorte in unseren direkten Nachbarländern sind teilweise deutlich günstiger", so Schäfer. Detlef Rennings, Betriebsratsvorsitzender der CURRENTA am Standort Krefeld-Uerdingen ergänzte: "Nur wenn die Rahmenbedingungen stimmen, kann die Wettbewerbsfähigkeit der CHEMPARK-Firmen gestärkt und damit die Beschäftigung unserer Kolleginnen und Kollegen dauerhaft gesichert werden."

Duin zeigte Verständnis dafür, dass gerade die finanziellen Belastungen im Energiebereich die Wettbewerbsfähigkeit der Produktions-Standorte beeinträchtigen.

"Energiepolitische Rahmenbedingungen werden von der Europäischen Union gesetzt. Daher halte ich es für sehr wichtig, dass die Probleme der Chemiepark-Betreiber in Brüssel offen thematisiert werden", so Duin.

Eine Fortsetzung der Gespräche wurde von allen Seiten begrüßt.


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Kategorie: Politik
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