In diesem Jahr schreiben die „Leverkusener Jazztage" wieder einen internationalen Jazz-Preis für in Deutschland lebende Nachwuchsmusikerinnen und Nachwuchsmusiker aus, Titel: „future sounds 2009". Dieser Preis wird gefördert durch die „Initiative Musik gemeinnützige Projektgesellschaft mbH" mit Projektmitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien auf Grund eines Beschlusses des Bundestages.
Die Bewerbungsfrist endet am 30. August. Bewerben können sich bundesweit Musiker (Nationalität nicht relevant), die zum Zeitpunkt des Abgabebeschlusses unter 35 Jahren alt sind.
Zur Teilnahme müssen insgesamt vier Eigenkompositionen eingereicht werden, eine davon soll eine „Auftragskomposition" zum Thema „Krise = Chance" sein.
Jazz und die Verbindung sowie Verquickung des Jazz sind Grundvoraussetzungen zur Teilnahme. Blues, Rock, Fusion, Funk, Reggae und sogar Popeinflüsse sind keine Ausschlusskriterien. Wichtigste Bedingungen sind jedoch Eigenständigkeit, hohe Spielkunst sowie die ausschließliche Präsentation von Eigenkompositionen.
Eine Jury, besetzt mit renommierten Künstlern, Festivalmachern und einem Vertreter des Westdeutschen Rundfunks, wird die eingereichten Beiträge sichten und acht Finalteilnehmer auswählen.
Im Rahmen der 30. Leverkusener Jazztage erhalten die Finalteilnehmer dann die Gelegenheit, im Agamsaal live je 30 Minuten vor Publikum und im Rahmen des Hauptfestivals zu spielen. An einem der letzten drei Tage des Festivals treten die zwei „Halbfinalisten" gegeneinander an. Dabei erhält das Publikum die Möglichkeit, die Halbfinalisten zu bewerten. Diese Bewertung geht zu 51 Prozent in die Gesamtentscheidung ein.
Der Gewinner spielt dann am Abschlusstag des Festivals ein Solo-Konzert im Agamsaal oder alternativ ein Solo-Konzert im Folgejahr im Scala Club. Darüber hinaus winken folgende „Preise":