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Interview mit Markus Happe

Veröffentlicht: 27.05.2009 // Quelle: Bayer 04

Markus Happe wechselte 1991 im Alter von 21 Jahren von Preußen Münster nach Leverkusen. Hier spielte er im Bundesliga-Team zunächst keine große Rolle und kam im Pokalsieger-Jahr nur auf acht Einsätze in der Bundesliga. Im Finale gegen die Amateure von Hertha BSC Berlin stand er aber in der Startelf und gehörte danach zum festen Personal. Ab dem Jahr 2000 machte er Station bei Schalke 04, dem 1. FC Köln und Kickers Offenbach. 2007 kehrte Happe zurück zu Bayer 04 und führt seitdem die zweite Mannschaft an.

Markus, wenn man Dich jetzt mit diesem Ereignis 1993 noch mal konfrontiert, was ist das Erste was Dir sofort einfällt und in Erinnerung geblieben ist?
Also erstmal ist es echt lange her. Ich war noch ein richtig junger Bursche und gerade erst zu Bayer 04 gekommen. Ein paar Wochen vor dem Finale bin ich erst in die Mannschaft gerückt und unter dem neuen Trainer Stepanovic zum Stammspieler geworden. Das war natürlich ein Riesenerlebnis in Berlin dabei zu sein und dann auch noch zu gewinnen. Es war natürlich etwas ungünstig gegen die Berliner Amateure zu spielen, aber Titel ist Titel, und wir 93er-Sieger stehen in den Annalen von Bayer 04.

Wie hast Du den Erfolg dann hinterher gefeiert?
Wie die gesamte Mannschaft auch. Wir hatten in Berlin noch ein großes Bankett und das war dann eine richtig ordentliche Party. Am nächsten Tag ging es dann mit dem Empfang in Leverkusen weiter. Es waren insgesamt schöne Feierlichkeiten.

Was für Eindrücke sind vom Empfang in Leverkusen noch präsent?
Wir hatten einen Autokorso, die Feier am Rathhausplatz mit einer Bühne und den Eintrag ins goldene Buch der Stadt. So etwas erlebt man nicht jedes Jahr und das sind schöne Erinnerungen. Ich würde es allen im Verein wünschen, dass es am Samstag eine Wiederholung gibt. Das wäre echt schön und ich drücke die Daumen.

Wie oft denkt man noch an diesen Erfolg?
Eigentlich ganz selten, denn es liegt schon zu lange zurück. Außerdem schaue ich selten in die Vergangenheit, sondern viel eher nach vorne in die Zukunft. Das Finale jetzt ist natürlich noch mal ein Anlass, da denkt man noch mal an 93, aber sonst eher selten.

Der Großteil der aktuellen Mannschaft hat ein Finale in Berlin noch nie erlebt – worauf dürfen sie sich besonders freuen?
Insgesamt einfach auf dieses Feeling. Die Jungs haben natürlich schon vor vielen Zuschauern gespielt, aber das ist schon etwas anders. Beim Auflaufen geht es am Pokal vorbei und dann denkt man schon daran, wie es ist diesen Pott mal hochzustemmen. Das macht es zu etwas Besonderem.

Was ist das Besondere an der Atmosphäre?
Das Stadion ist ja dreigeteilt und die beiden Fan-Lager sind dabei farblich deutlich voneinander getrennt. Man weiß, dass es um einen großen bedeutenden Titel geht und im Finale zu stehen, davon hat jeder der Spieler bestimmt schon mal geträumt. Daher steigt die Spannung immer mehr und entlädt sich dann beim Anstoß. Das ist nicht mit einem Bundesliga-Spiel vergleichbar.

Wie schaust Du dem Finale jetzt entgegen?
Da ist wirklich alles drin. Es sind zwei Mannschaften, die richtig spielstark sein können und in der Bundesliga ist es für beide nicht wie gewünscht gelaufen. Letztlich stehen die Chancen 50:50 und die Tagesform wird entscheiden.

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