Heizpilze: Biergarten-Gefühl auf Kosten der Umwelt


Archivmeldung aus dem Jahr 2009
Veröffentlicht: 06.02.2009 // Quelle: Stadtverwaltung

Die führenden Klimaforscher sind überzeugt: Die Klimaerwärmung kommt oder sie ist schon in vollem Gange. Fraglich sind nur die Stärke des Temperaturanstiegs und die Auswirkung auf das Ökosystem der Erde. Von den eisigen Januartagen sollte man sich da nicht täuschen lassen.
Gefragt ist eine möglichst deutliche Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Insbesondere weniger Kohlendioxid (CO 2) hilft den globalen Temperaturanstieg zu begrenzen. Gefragt ist auch jeder einzelne: Welche unserer Gewohnheiten schädigen das Klima und können geändert werden? Vor allem unsinnige Energieverschwendung muss vermieden werden. Ein Beispiel hierfür sind die „Heizpilze" oder Terrassenstrahler. Damit wird sprichwörtlich „zum Fenster raus" geheizt.
Einfach und wirkungsvoll sind dagegen die Mittel, die jeder einzelne zur Verfügung hat: Draußen nicht heizen und geheizte Bereiche im Freien meiden. Wo es sich nicht lohnt, verzichten Veranstalter auf diese Energieverschwendung.
Auch wenn der Anteil der Heizpilze am gesamten CO 2-Ausstoß gering ist: Angesichts der Klimaherausforderung zählt jeder Beitrag. Mit Wolldecken, Kissen und entsprechender Kleidung geht es auch ohne „Straßenheizung".


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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