Die Zahl der Masernfälle in Leverkusen hat sich, wie bereits in der Presse gemeldet, inzwischen auf 46 erhöht. Dabei sind vereinzelt auch schwerere Komplikationen aufgetreten, die eine Krankenhausbehandlung erforderlich machten.
Bisher ist es noch nicht gelungen, durch Nachholen von Impfungen die Infektketten zu unterbrechen. Das Gesundheitsamt rät dennoch weiter dringend, Impflücken zu schließen. Dieser Appell richtet sich in erster Linie an die Eltern nicht geimpfter Kinder, aber auch Erwachsene, die über keinen gesicherten Immunschutz verfügen – sei es durch überstandene Masern-Erkrankung oder Impfung – sollten sich darüber mit ihrem Hausarzt beraten.