Die Jungen Liberalen Leverkusen sehen dem geplanten Kooperationsvertrag von CDU und SPD in Leverkusen mit gemischten Gefühlen entgegen.
Dazu erklärt der Kreisvorsitzende der JuLis Leverkusen, Niko Böckly: „Große Koalitionen sind in der Regel Lösungen des kleinsten gemeinsamen Nenners. Was wir jetzt brauchen sind greifende Maßnahmen bei Haushaltskonsolidierung. In Berlin wird zwar immer von Schuldenabbau gesprochen, im Moment erleben wir leider das Gegenteil. Auch wenn in Leverkusen lediglich eine Kooperation geplant ist, so hoffen wir inständig, dass sich diese deutlich von dem Berliner Bündnis der Tippelschritte absetzt. Denn das können wir absolut nicht gebrauchen!“
„Die neue Stadtmitte oder auch Kienbaum sind Schlagwörter, die hoffen lassen. Allerdings darf man nicht meinen, dass damit schon wieder alles in Ordnung sei!“ ergänzt der Christoph Haeberlein, JuLi-Pressesprecher.
Die JuLis werden diesen Prozess weiterhin konstruktiv-kritisch begleiten und wünschen den neuen Kooperationspartnern Leverkusen zuliebe alles Gute, denn so Böckly abschließend „die Hoffnung stirbt zuletzt.“
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