Gefahrgutkontrollen führte zu Beanstandungen


Archivmeldung aus dem Jahr 2004
Veröffentlicht: 19.03.2004 // Quelle: Polizei

Die Besonderheiten des Chemiestandortes Leverkusen führen zu einem hohen Aufkommen des gewerblichen Güterverkehrs, wobei dem Transport von gefährlichen Gütern eine herausragende Bedeutung zukommt.

Aus diesem Grund führte die Polizei Leverkusen am Donnerstag eine Gefahrgutkontrolle auf der Friedrich-Ebert-Straße durch. Unterstützt wurden die Beamten dabei von Staatlichen Amt für Arbeitsschutz, die mit einem Gefahrgutmobil teilnahmen. In den Vormittagsstunden wurden 35 Lastwagen kontrolliert, hiervon wurden neun Fahrzeuge beanstandet.

Ein Gefahrguttransporter fiel dabei besonders negativ auf. Neben der ordnungsgemäßen Gefahrgutbeschilderung fehlten Teile der Schutzausrüstung, die Ladungssicherung fehlte und der Lkw hatte erhebliche Mängel. Daher wurde dem Fahrer die Weiterfahrt untersagt und gegen ihn und den Fahrzeughalter eine Ordnungswidrigkeitenanzeige vorgelegt. Die Firma muss jetzt mit einem Bußgeld von mindestens 200,-EUR rechnen.

Bei den übrigen Fahrzeugen waren fehlende Ausrüstungsgegenstände und Mängel bei der Ladungssicherung die meisten Verstöße, die ebenfalls mit einem Bußgeld geahndet werden.

Die Leverkusener Polizei wird diese Kontrollen auch in der Zukunft im Stadtgebiet fortsetzen.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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