Neue Route für Leverkusener Hotels

"Ein kleiner, aber feiner Mosaikstein"

Wer in Zukunft Leverkusen ansteuert, um dort zu übernachten, dem bleibt die lästige Suche nach einem Hotel erspart. Denn ab heute weisen prägnante Schilder Besuchern und Gästen den Weg zu Hotels in Leverkusen. Die neue Route ist eine gemeinsame Aktion der Hoteliers, der Stadtverwaltung Leverkusen sowie der Firma "Moplak". Sie ist ausserdem ein Beitrag zu einem verbesserten Stadtmarketing.
76 grünfarbige Schilder sind so im Stadtgebiet platziert, dass sie – ab den Autobahnabfahrten – auf optimalem Weg zu den insgesamt 14 Hotels führen. Als "ein kleiner, aber feiner Mosaikstein", in der Darstellung der Stadt Leverkusen und der Akteure als Dienstleister am Gast, Kunden und Einwohner bezeichnete Mathias Johnen vom Deutschen Hotel- und Gaststättenverband ( DEHOGA) Nordrhein e.V. die neuinstallierte Route. Eine solche habe die Nachbarstadt Köln nicht. Johnen lobte auch die Schnelligkeit bei der Umsetzung der Pläne. In nur fünf Monaten ist das Vorhaben verwirklicht worden.

Oberbürgermeister Paul Hebbel nahm dieses Lob für die Stadtverwaltung dankend entgegen, versicherte aber, sich nicht auf den Lorbeeren auszuruhen. "Leverkusen weiter nach vorn zu bringen", so formulierte er das Ziel. Das Ansehen Leverkusens als Sport- und Kulturstadt reiche auf Dauer alleine nicht. "Wir brauchen in weitaus stärkerem Maß ein eigenes, unverwechselbares Image". Daher, so Hebbel, habe er auch das Büro "Leverkusen Marketing", unter neuer Leitung ab 1. Februar, zur "Chefsache" erklärt.

Abschließend dankte der OB ausdrücklich den Hoteliers, insbesondere Joachim Pöpping vom Ramada-Hotel für ihr Engagement. Angesichts der finanziell sehr schwierigen Rahmenbedingungen werde die Stadt mehr denn je auf externe Mitstreiter angewiesen sein.

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