Der SV Werder Bremen schien in dieser Bundesliga-Saison lange Zeit als Gewinner und neu erstarkte Kraft von der Weser. Doch nach Acht sehr erfolgreichen Spieltagen wurde Bremen nun nach einer Klatsche gegen Bayer Leverkusen auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt und die Defensive präsentierte sich teils auf einem ähnlich schlechten Niveau wie in den Jahren zuvor, als man noch gegen den Abstieg ankämpfte. Dieses Match war ein typisches Match für Live Wetten (Werbe-Link), denn für diese Art von Veranstaltungen war es die beste Wett-Option.
Kevin Volland eröffnet Schützenfest bereits in der 8. Minute
Es dauerte nicht lange, bis der Ball zum ersten Mal im Netz landete und Leverkusen durch Kevin Volland in Führung ging. Volland wurde zuvor gut durch Bellarabi bedient und ließ sich das Tor nicht mehr nehmen.
Eine halbe Stunde später landete der Ball erneut im Kasten der Gastgeber. Nachdem Pavlenka noch den Ball von Bellarabi abwehren konnte prallte dieser direkt vor die Füße von Brandt. Dieser knallte die Kugel schließlich aus 12 Metern ins Netz und baute die Führung der Leverkusener weiter aus.
Bitter für den SV Werder Bremen, denn die Werderaner hatten in der Zwischenzeit einen regelrechten Sturmlauf unternommen um das 1:0 aus ihrer Sicht zu egalisieren.
Kurz vor der Pause erhöhte schließlich der an diesem Tag bärenstarke Bellarabi auf 3:0 nach einem Pass vom ebenfalls sehr starken Volland.
Werder kommt nochmal zurück
Mit dem 3:0 schien die Partie für Bremen eigentlich schon gelaufen, doch nach der Pause kamen die Werderaner tatsächlich nochmal durch Pizarro und Osako auf ein 2:3 und somit in Reichweite der Leverkusener.
Nur 5 Minuten nach dem Anschlusstreffer wurden die Hoffnungen der Grün-Weißen jedoch in Form von Kai Havertz abermals zerstört, als dieser in Manier eines ausgekochten Schlitzohrs den Ball aus spitzem Winkel über Pavlenka hinweg in die lange Ecke lupfte und somit auf 4:2 erhöhte.
Es dauerte abermals nur 5 Minuten bis Dragovic nach einem Eckball von Brandt die Kugel erneut ins Tor beförderte und den Spielstand auf 5:2 hochschraubte.
Doch für den SV Werder Bremen sollte es noch bitterer kommen. Denn abermals 5 Minuten später landete der Ball nach einem Kombinationsspiel zwischen Volland, Weiser und Havertz erneut im Netz. Langkamp ging als Pechvogel aus der Aktion hervor, da er den Ball noch unglücklich ins Tor abfälschte. Das Tor wurde jedoch nicht als Eigentor gewertet und stattdessen Havertz zugeschrieben.
Es war das erste Spiel seit einem Jahr, das der SV Werder Bremen im heimischen Stadion verlor.