Ältestes Fachwerkhaus Leverkusens vor Flammen gerettet

16.03.2025 // Quelle: Feuerwehr


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Am 16. März 2025 brach in Leverkusen-Biesenbach ein Brand in einem Nebengebäude eines Fachwerkhauses aus, das auf das Dach übergriff. Die Feuerwehr Leverkusen reagierte schnell mit rund 90 Einsatzkräften und 25 Fahrzeugen. Das betroffene Gebäude, erbaut im Jahr 1521, ist das älteste Fachwerkhaus der Stadt. Dank erster Löschversuche von Nachbarn und der schnellen Brandbekämpfung konnte eine weitere Ausbreitung verhindert werden. Drei Katzen wurden gerettet, während die Wasserversorgung vor Ort herausfordernd war. Der Schaden an den Gebäuden ist gering, jedoch ist eine Bewohnung vorerst nicht möglich. Die Feuerwehr bleibt zur Brandwache vor Ort.

Leverkusen (ots) -

Am 16.03.2025 gegen 15:00 Uhr gingen bei der Feuerwehr Leverkusen mehrere Anrufe über einen Brand eines Nebengebäudes an einem Fachwerkhaus in Leverkusen-Biesenbach ein.

Durch die Leitstelle wurden unverzüglich Einsatzkräfte beider Berufsfeuerwehrwachen, der Freiwilligen Feuerwehr sowie mehrere Rettungsmittel alarmiert.

Bei Eintreffen der Feuerwehr bestätigte sich die gemeldete Lage. Ein Brand im Außenbereich eines Anbaus des Fachwerkhauses hatte bereits auf das Dach des Anbaus sowie das Fachwerkhaus übergegriffen.
Bei dem Fachwerkhaus handelt es sich um ein Gebäude aus dem Jahr 1521 und damit das älteste Fachwerkhaus der Stadt Leverkusen.
Nachbarn hatten noch erste Löschversuche mit mehreren Feuerlöschern unternommen.

Umgehend wurde von den eingetroffenen Einsatzkräften die Brandbekämpfung sowie eine Riegelstellung eingeleitet und damit eine weitere Brandausbreitung verhindert.
An der Einsatzstelle erhielt die Feuerwehr die Meldung über drei Katzen, die sich noch im Gebäude aufhalten sollten. Personen wurden hingegen keine vermisst. Alle drei Katzen konnten im Rahmen der Einsatzmaßnahmen durch die Feuerwehr gerettet werden.

Die Brandbekämpfung gestaltete sich im weiteren Verlauf durch die sehr beengten Straßenverhältnisse, geparkte Fahrzeuge und eine Baustelle direkt neben der Einsatzstelle sehr schwierig. Um alle Gebäudeteile im Verlauf der Einsatzmaßnahmen erreichen zu können, mussten zunächst Privatfahrzeuge weggefahren und danach Einsatzfahrzeuge umgesetzt werden.
Zudem war die Wasserversorgung vor Ort teilweise unzureichend, so dass durch ein Großtanklöschfahrzeug der Berufsfeuerwehr sowie ein Tanklöschfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr ausreichend Löschwasser bereitgestellt werden musste.

Das Feuer konnte bei allen Gebäuden auf den Dachstuhl begrenzt werden. Innerhalb der Gebäude entstand nach ersten Einschätzungen nur geringer Schaden. Eine Bewohnung ist jedoch zunächst nicht möglich.

Aktuell befinden sich noch wenige Kräfte als Brandwache vor Ort.

Insgesamt befanden sich rund 90 Einsatzkräfte und 25 Fahrzeuge der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr und des Rettungsdienstes der Stadt Leverkusen im Einsatz.

Original-Content von: Feuerwehr Leverkusen, übermittelt durch news aktuell

Tags: NRW, Feuerwehr, Brand


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Kategorie: Polizei
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