![]() Spendenübergabe vor dem Opladener „Stilbruch“ (v.l.): Andreas Jüdt (Stilbruch, Organisation Neustadtfest), Karin Genz (Organisation Neustadtfest), Thomas Eimermacher (Vorsitzender des Fördervereins Palliativmedizin), Prof. Dr. Norbert Niederle (Klinikdirektor der Hämatologie/Onkologie und Palliativmedizin) | Am Donnerstag, den 09. Dezember, hat die AktionsGemeinschaft Opladen e.V. (AGO) den Spendenerlös des diesjährigen Opladener Neustadtfestes, das am 6. Juni stattfand, dem Verein zur Förderung der Palliativmedizin am Klinikum Leverkusen e. V. symbolisch übergeben. Insgesamt können 900 Euro übergeben werden, die der neuen Station und deren Projekten am Klinikum Leverkusen zugute kommen sollen. Die Spendenerlöse wurden im Rahmen des Neustadtfestes bei der Kindereisenbahn, am Glücksrad und durch Kuchenverkauf erzielt. Viele kleine und große Sachpreise von Sponsoren konnten etwa bei der Tombola erspielt werden. Selbst gebackene Kuchen wurden für den guten Zweck verkauft, für eine Spende durfte man mit der Kindereisenbahn durch die Opladener Neustadt fahren. Der Erlös wurde von der AGO letztlich auf insgesamt 900 Euro aufgestockt, die nun für das Engagement des Fördervereins verwendet werden können und im Opladener Stilbruch, dessen Betreiber sich bei der Organisation des Neustadtfestes engagieren, symbolisch übergeben werden. Die Palliativmedizin stellt einen ganzheitlichen Ansatz zur Verbesserung der Lebensqualität von Patienten und ihren Familien dar, die mit dem Problem einer lebensbedrohlichen bzw. unheilbaren Erkrankung konfrontiert sind. Bei Patienten mit unheilbaren Krankheiten nehmen körperliche und seelische Beschwerden deutlich zu, so dass sie häufig nicht mehr in der Lage sind, ihre alltäglichen Probleme aus eigener Kraft zu bewältigen. Im Gegenzug ist es den Angehörigen trotz aller Bemühungen nicht möglich, mit den Verlustängsten sowie der seelischen und körperlichen Überforderung zurecht zu kommen. Genau in dieser Phase wird eine schützende Institution nötig. Dieser Aufgabe hat sich die Palliativmedizin angenommen. Umso mehr zeigt die Demografie, dass immer mehr Single-Haushalte, auch und gerade in der älteren Bevölkerung, auf überhaupt keine familiären Strukturen zurückgreifen können. Hier zeigt sich umso deutlicher die Notwendigkeit einer solchen palliativmedizinischen Einrichtung. Eine palliativmedizinische Versorgung ist aber mehr als die Bereitsstellung einer dafür ausgestatteten Station. Viele Dinge, ob Beschäftigung mit Kunsthandwerk oder anderen Angeboten, die den Patienten helfen, diese schwere Zeit zu verarbeiten, gehen eben weit über das hinaus, was aus rein medizinischer Sicht bereitgestellt werden kann. Und für diese Initiative möchte die AGO mit der Spende einen Beitrag leisten, da sicher auch vielen Opladenern dort geholfen werden wird und auch als Zeichen für die gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit – auch in unserer Stadt. |
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