Eine besondere Verbindung jährt sich zum 35. Mal: Die Städtepartnerschaft zwischen Leverkusen und Schwedt/Oder. Anlässlich dieses Jubiläums besuchte Leverkusens Oberbürgermeister Uwe Richrath kürzlich die Partnerstadt und nahm an einem umfangreichen Programm teil.
Neben dem Besuch der Wirtschaftsmesse INKONTAKT und der "Maker Faire für Kreative und Tüftler" stand die feierliche Einweihung des "Schilderbaumes" auf dem Alten Markt in Schwedt im Mittelpunkt des Treffens. Gemeinsam mit Schwedts Bürgermeisterin Annekathrin Hoppe besichtigte Uwe Richrath auch die Baustelle der neuen zentralen Feuerwache und die neue Nationalpark-Kita.
Bürgermeisterin Annekathrin Hoppe betonte bei der offiziellen Begrüßung die Bedeutung der Partnerschaft, die von freundschaftlichem Austausch, gegenseitigem Verständnis und Vertrauen geprägt sei. Sie erinnerte an die erfolgreiche Zusammenarbeit bei der Hochwasserhilfe für Chojna und Leverkusen sowie bei der Unterstützung von Koszalin während der Flüchtlingswelle aus der Ukraine.
Oberbürgermeister Uwe Richrath hob die Gemeinsamkeiten beider Städte hervor, die sich beide in einem Transformationsprozess befinden. "Die Geschichte beider Städte ist geprägt durch eine starke Industriestruktur", so Richrath. Er betonte den Willen zur Veränderung und den erfolgreichen Weg der Städtepartnerschaft, der nun in eine neue Phase gehe.
Die Städtepartnerschaft zwischen Schwedt und Leverkusen wurde kurz vor dem Mauerfall im Jahr 1989 besiegelt. Was als Verbindung auf dem Papier begann, entwickelte sich schnell zu einer echten Zusammenarbeit und Freundschaft mit intensiven bürgerschaftlichen Kontakten.