Der aktuelle Bericht zur Wirtschaftsstruktur in Leverkusen liegt vor. Danach gibt es im Produzierenden Gewerbe in Leverkusen zurzeit 17 Betriebe mit weniger als 50 Beschäftigten; 489 Menschen arbeiten hier. 13 Unternehmen in einer Größenordnung von 50 bis 100 Mitarbeitern und 5 Firmen mit 100 bis 200 Beschäftigten sind in Leverkusen ansässig. 5 Firmen haben eine Größenordnung von 200 bis 500 Beschäftigten, hier sind insgesamt 1.318 Menschen beschäftigt.
„Leverkusen weist – wie Nordrhein-Westfalen generell – einen gesunden Mix aus kleinen, mittleren und großen Unternehmen auf“, sagte Ministerpräsident Wolfgang Clement bei der Vorlage der neuen Zahlen in Düsseldorf. Zur Unterstützung der heimischen Wirtschaft habe die Landesregierung ein ehrgeiziges 12-Punkte-Programm zur Sicherung und Förderung von Investitionen und Beschäftigung aufgelegt. „Weltweit ist die Konjunktursituation unbefriedigend. Zwar gibt es einige Anzeichen der Besserung, aber es gibt auch eine erhebliche Unsicherheit infolge der Terroranschläge in den USA. Wir in Nordrhein-Westfalen setzen in dieser Phase auf eine konsequente Fortsetzung unseres ökonomischen Modernisierungskurses in sozialer und ökologischer Verantwortung. Unser Investitionsprogramm soll diesen Prozess verstärken und beschleunigen“, sagte der Ministerpräsident.
Verstärkung der Gründungstätigkeit, Abbau von Vorschriften, Straffung von Genehmigungsverfahren
Ziel des 12-Punkte-Programms sei vor allem die Stärkung der mittelständischen Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen, so Clement weiter. Die rund 700.000 Unternehmen der mittelständischen Wirtschaft in NRW beschäftigen über 70 Prozent der Arbeitnehmer und stellen rund 80 Prozent aller Ausbildungsplätze. Der Mittelstand werde deshalb zu Recht als Motor für Wachstum und Beschäftigung, Qualifikation und Innovation bezeichnet und sei für die Erneuerung und Modernisierung der Wirtschaft von herausragender Bedeutung.
Das vom Landeskabinett beschlossene Investitionsprogramm umfasst folgende Elemente: