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Nepomuk-Kapelle, Schild


St. Johannes von Nepomuk-Kapelle
Erbauungsjahr: 1737, erweitert 1847

Der Vorgängerbau der jetzigen Kapelle wurde 1582 erstmalig urkundlich erwähnt. Diese dem Hl. Antonius gewidmete Kapelle wurde wegen Baufälligkeit um 1700 abgebrochen. Der Neubau wurde durch eine Stiftung der Witwe Katharina Katterbach und die Unterstützung des Landkompturs Jobst Mauritz Droste zu Senden ermöglicht, dessen steinernes Wappen in der Fassade erhalten ist. Die Kapelle ist dem böhmischen Kleriker Johannes von Nepomuk (*1393) geweiht, der 1729 heilig gesprochen und im 18. Jahrhundert weithin verehrt wurde. 1847 wurde die Kapelle an der Altarseite um 10 Meter erweitert. Der Backsteinsaalbau ist schlicht gehalten, die Leibungsbögen der Fenster sind durch Werkstein hervorgehoben. Das Dach bekrönt ein verschieferter Dachreiter als Glockenturm. Innen sind neben der teils barocken Ausstattung noch bauzeitliche Buntglasfenster erhalten.

Aufnahmedatum: 26.01.2019

Stadtteil: Steinbüchel


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