Zukunftspaket für Leverkusen wird geschnürt

28.02.2024 // Quelle: Stadtverwaltung

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Der Rat der Stadt Leverkusen bewilligt 40.000 Euro Budget für den "Zukunftsausschuss" zur Kinder- und Jugendbeteiligung. Der Ausschuss soll Statuten erstellen und das Budget verwalten. Das Programm "Das Zukunftspaket" des BMFSJ inspirierte dazu, eigenverantwortliche Projekte für Kinder und Jugendliche zu fördern. Eine dauerhafte Finanzierung wird angestrebt, um den Bedürfnissen gerecht zu werden. Dank Unterstützung des Fachbereichs Kinder und Jugend konnte das Anliegen im Rat positiv beschieden werden. Die Teilnehmenden freuen sich über den Beschluss und haben bereits Regularien entworfen.

40.000 Euro Budget hat der Rat der Stadt Leverkusen in seiner Sitzung am 19. Februar 2024 dem „Zukunftsausschuss“, der politischen Kinder- und Jugendbeteiligung der Stadt Leverkusen, bewilligt. Damit können selbstverantwortete Projekte für Kinder und Jugendliche finanziert werden. Der „Zukunftsausschuss“ wurde nun vom Rat beauftragt, Statuten zu seiner Zusammensetzung und zum Einsatz dieses Budgets zu erstellen und den zuständigen Gremien zur Beschlussfassung vorzulegen. Eine endgültige Freigabe des Budgets erfolgt nach Vorlage und Beschlussfassung dieser Regelungen, voraussichtlich im nächsten Ratsturnus.

„Wir freuen uns sehr, dass unser Engagement zu einem positiven Beschluss geführt hat“, formulieren die Teilnehmenden des „Zukunftsausschuss“ in einer Stellungnahme. Sie haben im Jugendhaus Lindenhof bereits Regularien für die Antragstellung und Mittelausschüttung entworfen.

Programm „Das Zukunftspaket“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSJ) gab Impulse

Insgesamt etwa 500 Kinder und Jugendliche aus Leverkusen hatten im Jahr 2023 an dem Programm „Das Zukunftspaket“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSJ) teilgenommen. Dieses Programm hatte es ihnen zum ersten Mal ermöglicht, eigenverantwortlich über Finanzmittel für Projekte wie etwa Ferienfahrten oder Workshops zu entscheiden und sie durchzuführen.

Die Beteiligung der Kinder und Jugendlichen und das Interesse an dem Programm waren so groß, dass nun eine dauerhafte Ausstattung mit „eigenverantwortlichen Mitteln“ angestrebt wird, um langfristig den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen gerecht werden zu können.

Da die Projektmittel des Bundes für das Zukunftspaket nur für das Jahr 2023 zur Verfügung standen, musste eine Finanzierung auf anderem Wege gefunden werden. Mit Unterstützung durch den Fachbereich Kinder und Jugend der Stadt Leverkusen hatte der Zukunftsausschuss Ende November 2023 die Möglichkeit, dieses Anliegen den Fachpolitikern und Fachpolitikerinnen des Kinder- Jugendhilfeausschusses (KJHA) vorzutragen. Ein entsprechender Antrag der Ratsfraktionen von SPD, CDU und Bündnis90/Die Grünen wurde gerade im Rat positiv beschieden.


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