Beim HC Rödertal konnten die Leverkusener Werkselfen am Samstagabend ihren zweiten Auswärtssieg in der Saison 2017/2018 einfahren. Mit einem 28:17 (10:10) Erfolg im Gepäck trat die Mannschaft um Trainerin Renate Wolf die Rückreise aus Sachsen an. Beste Torschützinnen waren mit jeweils sechs Toren Sally Potocki und Nationalspielerin Jennifer Rode.
Eine schnelle 4:1-Führung (6. Minute) konnten die Elfen in der ersten Viertelstunde – trotz klarer Chancen – nicht weiter ausbauen. „In dieser Phase des Spiels haben wir einige gute Torchancen liegen gelassen und uns zu viele technische Fehler erlaubt“, gab Renate Wolf auf der Pressekonferenz nach dem Spiel zu Protokoll. So konnten die Gastgeberinnen bis zum Ende des ersten Durchganges die Partie wieder offen gestalten. Beim Spielstand von 10:10-Unentschieden ging es dann in die Halbzeitpause.
In der zweiten Halbzeit drehten die Werkselfen richtig auf: mit einem 10:0-Lauf verwandelten sie einen 13:14-Rückstand innerhalb von 15 Minuten in eine 23:14-Führung. Eine starke Abwehrleistung und eine gut aufgelegte Katja Kramarczyk ließen insgesamt nur noch sieben Tore zu. Zivile Jurgutyte trieb ihre Mannschaft immer wieder nach vorn und setzte ihre Mitspielerinnen geschickt in Szene. Am Ende freuten sich die Rheinländerinnen über ihren zweiten Auswärtserfolg.
„Wir haben eine richtig gute zweite Halbzeit gespielt und deshalb verdient gewonnen“, freute sich Renate Wolf sichtlich über den dritten Sieg in der Spielzeit 2017/2018.
Nach der Länderspielpause geht es für die Elfen am 04. November mit dem Achtelfinalspiel um den DHB-Pokal bei der HSG Bensheim/Auerbach weiter. In der Meisterschaft empfangen die Werkselfen am Sonntag, den 12. November die HSG Bad Wildungen Vipers. Das dritte Heimspiel wird zur gewohnten Zeit um 16 Uhr in der Ostermann-Arena angepfiffen.