Stiftung der Sparda-Bank West stärkt Kinder an Leverkusener Schule

Flyer Gewaltfrei Lernen mit pädagogischen Infos Vereinskontakt und Förderer Stiftung Sparda-Bank West und Rotary // Grafik: Gewaltfrei Lernen e.V.

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ie Förderung der Sparda-Bank West-Stiftung Kunst, Kultur und Soziales in Höhe von 4000 Euro für die KGS Remigiusschule in Leverkusen-Opladen. Das Geld wird für Sozialtrainings von Gewaltfrei Lernen verwendet, um Kindern im Alter von 5 bis 16 Jahren den Umgang mit Konflikten, Mobbing und Gruppenzwang beizubringen und gleichzeitig Freundschaft, Achtsamkeit und gegenseitiges Helfen zu fördern. Die Besonderheit an Gewaltfrei Lernen ist, dass nicht nur Schülerinnen und Schüler, sondern auch Lehrerinnen und Lehrer an den Trainings teilnehmen.

Die Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West unterstützt im April und Mai 2023 die Schüler*innen der KGS Remigiusschule in Leverkusen-Opladen mit 4000 Euro für Sozialtrainings für guten Klassenzusammenhalt. 

Die Sozialtrainings von Gewaltfrei Lernen unterstützen Kinder und Jugendliche im Alter von 5 bis 16 Jahren bewegungsreich und sprachintensiv im Umgang mit alltäglichen Konflikten, schlechten Gefühlen und eigener Wut sowie bei Mobbing, Gruppenzwang oder sexueller Belästigung. Gleichzeitig stehen Freundschaft, Achtsamkeit und gegenseitiges Helfen im Vordergrund. „Mein Motto als Gründerin und pädagogische Leitung des 26-köpfigen Gewaltfrei Lernen-Teams ist aktuell in diesem Krisenwinter mit Lockdowns und mit vielen sozialen Problemen wichtiger denn je: Wir wollen ALLE in einer Schule für eine gute Lernatmosphäre in den Klasen und für faire Konfliktlösungen unter Kindern bestärken. 

Schön, dass uns hierbei die Stiftung Kunst, Kultur und Soziales des Sparda-Bank West bereits seit 2010 hilft, alle Lehrer*innen, Sozialarbeiter*innen, Betreuer*innen des Nachmittagbereichs, wie die Kinder in einer jeden Schule in praxisreichen Seminaren anzuleiten“, betont Sibylle Wanders vom Verein Gewaltfrei Lernen. 

Körperliche Schikanen, Wutausbrüche und Beleidigungen sind auch in Grundschulen keine Seltenheit. Eine positive Lernatmosphäre wird gestört, beeinträchtigt und macht konzentriertes Lernen kaum möglich. Der Verein Gewaltfrei Lernen e.V. macht sich dafür stark, Schülerinnen und Schülern Hilfsmittel an die Hand zu geben, sich gegen verbale wie körperliche Gewalt zu schützen. Etwa durch wortstarke Selbstbehauptung und geschickte körperliche Reaktionen als Alternative zum Schubsen oder Schlagen.

Die Besonderheit an Gewaltfrei Lernen ist


Nicht nur die Schülerinnen und Schüler nehmen am Projekt teil und erhalten Praxisunterricht. Auch die Lehrer der jeweiligen Schule sind dabei und erhalten in Fortbildungen wichtige Hinweise, damit das Vermittelte auch nach dem Training in der gesamten Schule und auf dem Schulhof gelebt wird. 

Gewaltfrei Lernen e.V.


_„Als Gründerin und pädagogische Leitung von Gewaltfrei Lernen helfe ich, Sibylle Wanders, mit unserem Team von 26 Sportpädagogen, Psychologen und Diplom-Sportwissenschaftlern Schulen, das schuleigene Sozialkonzept zu erweitern, um mehr Konfliktübungen im schulischen Alltag zu verankern.“_ Die erlebnisorientierten Trainings und erfolgreichen Strategien zur Prävention und Intervention unterstützen Grundschulen auf drei Schulebenen. Sie bestärken

* die Schüler/innen in ihrer Handlungsfähigkeit für Freundschaften und Streitfälle
* die Klasse oder Betreuungsgruppe in ihrer Kooperations- und Konfliktfähigkeit
* die Schulgemeinschaft bezüglich der Schulentwicklung im sozialen Bildungsbereich

Im Rahmen eines Gewaltfrei Lernen Projektes führen bewegungsreiche Trainings und beratende Fortbildungen zu schulweiten Vereinbarungen und Strategien. Dies sind individuelle Absprachen zur Bewältigung aktueller schulischer Herausforderungen und Erreichung pädagogischer Zielsetzungen, die möglichst alle in der schulischen Gemeinschaft mittragen.

Soziale Bildung in Bewegung Alleinstellungsmerkmale der Gewaltfrei Lernen-Projekte:


* Wir schulen ALLE - Kinder, Lehrer, Betreuer und Eltern einer Schule.
* Gewaltfrei Lernen-Pädagogen unterrichten vorbildhaft: im Beisein der jeweiligen Klassenlehrer vermitteln sie Schulklassen vielseitige Strategien, Teamwork- und Konfliktübungen.
* Wir nutzen die Bewegung intensiv für ganzheitliches Erleben im Sozialen Lernen.
* Wir machen Einzelne wortstark und fördern schulweit Kommunikationswege auf allen Ebenen.

Förderung durch die Sparda-Stiftung


Möglich machte dieses Projekt eine Mitfinanzierung der Stiftung Kunst, Kultur und Soziales  der Sparda-Bank. Seit 2010 fördert sie Gewaltfrei Lernen in NRW und hat für 235 Schulen und zahlreiche Nachschulungen bis heute über 960 000,00 Euro zur Verfügung gestellt.  Dadurch können die Lehrkräfte sowie die Pädagog*innen einer Schule die erfolgreichen Sozialspiele, Konfliktübungen und pädagogischen Strategien im Alltag selbst weiterführen und im Schulalltag verfestigen. Ursula Wißborn, Vorstand der Sparda-Stiftung bekräftigt: „Das ganzheitliche Konzept bei Gewaltfrei Lernen hat uns von Anfang an überzeugt und wir sind gern Partner dieses tollen Projektes. Vor allem in diesen herausfordernden Zeiten ist es umso wichtiger, Kinder und Jugendliche zu stärken und sie handlungsfähig zur machen, um Konflikte auf souveräne Art zu lösen.“
Straßen aus dem Artikel: Bruch
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Kategorie: Soziales
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