STADTRADELN 2025: Leverkusen tritt zum zehnten Mal in die Pedale

20.05.2025 // Quelle: Stadtverwaltung

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Leverkusen ruft vom 1. bis 21. Juni 2025 zum zehnten STADTRADELN auf. Bürgerinnen und Bürger, die hier leben, arbeiten oder studieren, sind eingeladen, Kilometer für ein nachhaltiges Leverkusen zu sammeln. Oberbürgermeister Uwe Richrath betont die gesundheitlichen und klimatischen Vorteile des Radfahrens. Die Teilnahme ist unkompliziert: Jeder kann ein Team gründen oder sich anschließen, auch Urlaubsfahrten zählen. Neu sind Kategorien für Schulen und Kleinteams. Zudem stehen über 600 Leihräder zur Verfügung. Leverkusen setzt mit dieser Aktion auf Klimaschutz und Nachhaltigkeit – eine Chance für alle, aktiv zur Verbesserung der Radinfrastruktur beizutragen. Weitere Infos unter stadtradeln.de/leverkusen.

Zum zehnten Mal heißt es vom 1. bis zum 21. Juni 2025 wieder: Auf die Räder, fertig, los! Die Stadt Leverkusen ruft alle Bürgerinnen und Bürger sowie all jene, die hier arbeiten, zur Schule gehen oder studieren, dazu auf, beim STADTRADELN kräftig in die Pedale zu treten und Kilometer für die Stadt zu sammeln. Ziel der dreiwöchigen Aktion ist es, möglichst viele Menschen für das Fahrrad als alltägliches Fortbewegungsmittel zu begeistern.

Mehr als nur Kilometer: Gesundheit, Klima und positive Erfahrungen


Oberbürgermeister Uwe Richrath unterstreicht die Bedeutung der Aktion: „Ich freue mich, wenn viele Leverkusenerinnen und Leverkusener feststellen, dass das Fahrrad im Alltag das unkomplizierteste und preisgünstigste Verkehrsmittel ist – eines, das regelmäßig bewegt werden sollte, auch weil das der persönlichen Gesundheit und dem Klima zugutekommt.“ Er fügt hinzu: „Nur solche positiven Erfahrungen sorgen für eine dauerhafte Wende im Mobilitätsverhalten. Das bedeutet: Je mehr Menschen bei der Aktion mitmachen, desto eher verändert sich etwas zum Positiven.“

Trend zu kürzeren, häufigeren Fahrten


Bereits 2024 zeigte sich ein erfreulicher Trend: Die Zahl der Teilnehmenden stieg von 2.062 auf 2.125. Obwohl die Gesamtkilometerzahl leicht von 473.241 auf 450.944 Kilometer sank, nahm die Anzahl der Fahrten deutlich zu – von 37.886 im Jahr 2023 auf 40.484 im Jahr 2024. Alexander Lünenbach, Dezernent für Bürger, Umwelt und Soziales, erläutert: „Somit haben wir ein wesentliches Ziel erreicht: Wir wollten wieder mehr Radlerinnen und Radler ansprechen, auch kürzere Strecken mit dem Rad zu machen. Jeder einzelne Kilometer, der über die Stadtradeln-App eingetragen wird, zählt – erst recht, wenn man ihn sonst mit dem Auto zurückgelegt hätte.“

Um den Wettbewerb fair und attraktiv zu gestalten, hat das Leverkusener Organisationsteam bereits in den Vorjahren zusätzliche Gewinner-Kategorien eingeführt. So werden Schulen nun in „Grundschulen“ und „Mittelstufe/Oberstufe“ unterteilt. Neu hinzugekommen ist auch die Kategorie „Bestes Kleinteam mit 4 bis 10 Teammitgliedern“.

Einfache Teilnahme für alle


Die Teilnahme ist denkbar einfach, wie Christiane Jäger, Leiterin des Fachbereichs Mobilität und Klimaschutz, erklärt: „Teilnehmen kann jede Bürgerin und jeder Bürger Leverkusens und außerdem alle, die in Leverkusen arbeiten, einem Leverkusener Verein angehören, zur Schule gehen oder studieren. Sie können ein Team gründen oder sich einem bestehenden Team anschließen – wobei schon zwei Menschen als Team gelten.“

Malte Müller vom Fachbereich Mobilität und Klimaschutz ergänzt einen wichtigen Hinweis: „Alle, die teilnehmen, müssen nicht mal in Leverkusen in die Pedale treten. Auch die Länge der Radtouren im Urlaub kann eingetragen werden, wenn sie im Aktionszeitraum gemacht wurde.“

Appell an die Politik und Blick auf die Infrastruktur


Uwe Witte, Vorsitzender des ADFC Leverkusen, appelliert besonders an die Politik: „Ich würde mich freuen, wenn die Ratsfrauen und -herren bei dieser Aktion Vorbild wären und in großer Zahl mitmachen, denn Radfahren verlernt man nicht.“ Er betont zudem einen weiteren wichtigen Aspekt der Aktion: „Außerdem soll das Stadtradeln auch immer dazu dienen, auf Schwachstellen im Radverkehrswegenetz aufmerksam zu machen. Wer, wenn nicht die Politikerinnen und Politiker, sind in der Lage schnell für eine Verbesserung zu sorgen.“

Kein eigenes Rad? Kein Problem!


Wer kein eigenes Fahrrad besitzt oder spontan eine Strecke für das STADTRADELN zurücklegen möchte, kann auf das Angebot der wupsi zurückgreifen. „An insgesamt 120 Stellen im Stadtgebiet stehen über 600 Räder zur Ausleihe bereit“, berichtet wupsi-Sprecherin Kristin Menzel. „Die Auswahl reicht vom City-Bike über das E-Bike bis hin zum E-Lastenrad.“

So funktioniert die Teilnahme


Nach einer einmaligen Registrierung auf der Homepage des STADTRADELN unter STADTRADELN - Registrieren können die gefahrenen Kilometer eingetragen werden. Noch einfacher geht es mit der STADTRADELN-App, die die Kilometerzählung automatisch übernimmt. Alle gesammelten Kilometer fließen in das Teamergebnis ein. Die Teams messen sich stadtintern in verschiedenen Kategorien, und die erfolgreichsten Radlerinnen und Radler werden bei einer feierlichen Ehrung prämiert.

Für Leverkusen, das Klima und die Nachhaltigkeit


Die in Leverkusen erradelten Kilometer gehen zudem in den Wettbewerb mit anderen Kommunen ein. Der eigentliche Gewinn liegt jedoch, so die Stadt, in den eingesparten CO2-Emissionen. Als „Global Nachhaltige Kommune“ setzt sich Leverkusen aktiv für die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen ein, wie beispielsweise Maßnahmen zum Klimaschutz (Ziel 13). Mit der Teilnahme am STADTRADELN tragen die Bürgerinnen und Bürger dazu bei, diese Strategie konkret vor Ort umzusetzen. Leverkusen nimmt bereits seit 2016 regelmäßig an der Aktion teil.

Weitere Informationen sowie die Auswertung für Leverkusen finden Sie unter: https://www.stadtradeln.de/leverkusen


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