Niederlage im Kellerduell: Bayer Leverkusen II unterliegt Wulfen knapp

In einem packenden Duell der 1. Regionalliga West 2023/24 musste sich die zweite Mannschaft des TSV Bayer 04 Leverkusen gegen die BSV Münsterland Baskets Wulfen mit einem knappen 89:92 geschlagen geben. Trotz einer kämpferischen Leistung in der Ostermann-Arena konnte das Team von Trainer Gabriel Strack die Partie nicht für sich entscheiden.

Spannender Spielverlauf in der Ostermann-Arena

Die rund 50 Zuschauer in der Ostermann-Arena wurden Zeugen eines spannenden Spiels mit vielen sehenswerten Momenten. Von Beginn an war die Bedeutung des Spieltags für beide Teams spürbar. Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel setzten sich die Gäste aus Wulfen ab und hinterließen bei Bayer II einen Rückstand von 11 Punkten.

Im zweiten Durchgang fanden die Leverkusener besser ins Spiel und konnten das Tempo der Gäste mitgehen, was Hoffnung auf eine Wende weckte. Trotz eines Halbzeitstands von 40:48 blieb das Spiel offen.

Dramatik bis zum Schluss

Das letzte Viertel bot besondere Dramatik: Bayer II glich mehrfach aus und ging kurzzeitig in Führung, doch Wulfen setzte sich entscheidend durch. Die Leverkusener bemühten sich bis zuletzt, den Spielstand zu drehen, konnten jedoch die entscheidenden Punkte nicht erzielen.

Herausragende Spieler und Trainerkommentar

Michael Kuczmann war mit 23 Punkten der Topscorer für Bayer II. Auch Lennart Litera und Leo Trierscheidt zeigten starke Leistungen. Trainer Gabriel Strack äußerte sich enttäuscht über die verpassten Chancen und betonte die Notwendigkeit, den Kopf nicht hängen zu lassen.

Vorschau und On-Demand-Angebot

Das nächste Spiel für Bayer II findet am Freitag, den 15.12.2023, gegen den Tabellenführer ETB Miners aus Essen statt. Fans, die das Spiel gegen Wulfen verpasst haben, können die Partie auf dem YouTube-Kanal der BAYER GIANTS nachträglich ansehen.

Scoring TSV Bayer 04 Leverkusen ll (vs. Wulfen):

Michael Kuczmann (23 Punkte), Lennart Litera (20), Leo Trierscheidt (15), Jonas Gottschalk (7), Sören Queck (6), Emre Özel (6), Yannick Kneesch, Viktor Frankl-Maus (4), Thomas Fankhauser (2), Niels Dübener, David Koch und Leon Christ.