Wie wird der Übergang Schule-Beruf auf kommunaler Ebene so gestaltet, dass Jugendliche davon profitieren? Ein wichtiger Faktor dabei ist die Kooperation zwischen Kommune, Schule und Wirtschaft. Lehrkräfte, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Berufsberatung, Ausbildungsvermittlung und Sozialarbeit müssen an einem Strang ziehen, damit Jugendlichen der passende Einstieg ins Berufsleben gelingt.
Kooperation ist jedoch nichts, das einfach passiert. Sie benötigt die Abstimmung des gemeinsamen Ziels, Kommunikation und nicht zuletzt eine koordinierende Stelle, die die Verantwortungsgemeinschaft vernetzt, zwischen verschiedene Sichtweisen und Handlungsrahmen vermittelt und den Überblick behält. In Leverkusen ist das die Kommunale Koordinierungsstelle Schule-Beruf, die seit 2012 das Landesprogramm „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) mit verschiedenen Einzelaktionen und -projekten koordiniert.
Leverkusen wurde nun als eine von acht Kommunen NRW-weit ausgewählt, um die Arbeit in der Kooperationsgemeinschaft darzustellen. Anlass waren fünf erfolgreich durchgeführte Kooperationsworkshops, die im Rahmen von KAoA finanziert wurden. Ende November war dazu ein vom Land NRW beauftragtes Filmteam in der Koordinierungsstelle zu Gast, um die Ergebnisse der Kooperation in einem Interview mit Angelika Herbertz, Leiterin der Koordinierungsstelle, festzuhalten.
Der Übergang Schule-Beruf in Leverkusen profitiert durch die Workshops von einer engeren Zusammenarbeit der Institutionen und Partner, der Bündelung von Ressourcen und der gemeinsamen Umsetzung von Projekten und Veranstaltungen. Die Kommunale Koordinierung ist damit bereits zum zweiten Mal nach Best Practice Beispiel für NRW. Auch die hervorragende Elternarbeit soll anderen Kommunen als Modell dienen.
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