Erstes Resümee der Polizei Köln nach Inkrafttreten der Corona-Schutz-Verordnung


Archivmeldung aus dem Jahr 2020
Veröffentlicht: 27.03.2020 // Quelle: Polizei

Fünf Tage nach Inkrafttreten der Corona-Schutz-Verordnung (Montag, 23. März) zieht die Polizei Köln ein erstes Resümee: Die Streifenteams schritten seit Wochenbeginn rund 32 Mal in Leverkusen im Zusammenhang mit den Corona-Schutzmaßnahmen ein. Zumeist reichten aufklärende Gespräche, der Hinweis auf die geltenden Verbote und Platzverweise. Bislang fertigten die Polizisten 3 Anzeigen Leverkusen wegen Verstößen gegen die Verordnung.

Besonders motivierend und erfreulich sind die vielfältigen Dank-Aktionen für die Polizistinnen und Polizisten sowie Alle, die "im Dienst" bleiben, während andere zu Hause bleiben "müssen".

Polizeipräsident Uwe Jacob spricht ganz großes Lob an die Kölner und Leverkusener aus: "Es herrscht insgesamt eine tolle Disziplin. Nachdem wir noch in der vergangenen Woche sogenannte "Corona-Partys" auflösen mussten, hat sich die Situation auf den Plätzen, Straßen und in den Parks deutlich gebessert. Der Ernst der Situation scheint nun endlich angekommen zu sein."

Seit dem 23. März sind unter anderem Zusammenkünfte von mehr als zwei Personen untersagt, Spiel- und Sportplätze sowie viele andere Freizeiteinrichtungen gesperrt oder geschlossen. Das Picknicken und Grillen, sowie das Rauchen von Shishas verboten.

Während der Streifenfahrten und durch Zeugenanrufe treffen die Beamten immer wieder auf kleine Gruppen oder stellen fest, dass Gaststätten und Cafés, trotz Verbot und auch ohne Gäste, geöffnet werden.


Sicht der Stadt Leverkusen von Mittwoch.
Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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