Der Osten der Republik hat bekanntlich in der Frauenhandball-Bundesliga Zuwachs bekommen. Die Union Halle-Neustadt wurde zwar nicht Zweitligameister, bekam aber trotzdem das Aufstiegsrecht übertragen, da andere verzichteten. Und nun steht für die Bundesliga-Handballerinnen des TSV Bayer 04 Leverkusen nach längerem mal wieder eine Fahrt nach Sachsen-Anhalt an, nämlich in die schmucke Universitätsstadt Halle an der Saale. Dort gastieren die Werkselfen am Samstag (19.30 Uhr, Erdgas-Sportarena) bei der Union und werden um Erstligapunkte kämpfen.
Der Aufsteiger startete mit zwei deutlichen Niederlagen gegen Oldenburg und in Göppingen. Für Bayers Coach Robert Nijdam aber längst noch kein Grund, einen Spaziergang für sein Team zu erwarten: “Die müssen sich natürlich erst noch finden, das ist ähnlich wie bei uns. Ich lasse mich von deren Ergebnissen nicht blenden und werde meiner Mannschaft vermitteln, dass man Halle auf gar keinen Fall unterschätzen darf. Sonst könnte es dort ein böses Erwachen für uns geben.” Die Multi-Kulti-Truppe der Union mit sieben ausländischen Spielerinnen in deren Reihen wird gewiss alles geben, um erstmals in dieser Saison zu punkten. Beste Torschützin bei Halle ist die Portugiesin Marina Ferreira Lopes, die bislang 13 Treffer erzielt hat. Doch nicht nur sie sollte im Fokus der Elfen-Abwehr stehen, wie auch Nijdam meint: “Sie haben einige richtig gute Spielerinnen dabei, und keine von denen dürfen wir aus den Augen lassen.” Da die Elfen jedoch nach drei Spieltagen gerne ein Punktekonto im Plus aufzuweisen hätten, werden sie mit der gleichen Intensität wie am vergangenen Sonntag gegen Dortmund zu Werke gehen. Neben Jenny Karolius wird bei den Werkselfen lediglich Aimée von Pereira wegen einer Handverletzung fehlen.
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