Westdeutsche Meisterschaften: 13x Edelmetall für TSV-Athleten


Archivmeldung aus dem Jahr 2015
Veröffentlicht: 12.07.2015 // Quelle: TSV Bayer 04

Bei den Westdeutschen Meisterschaften in Recklinghausen freuten sich die Bayer-04-Athleten über insgesamt achtmal Gold, dreimal Silber und zweimal Bronze. Insbesondere der Speerwurf sowie der Stabhochsprung waren am Sonntag (12. Juli) fest in Leverkusens Händen.
Standesgemäß gingen die Siege im Speerwurf an Leverkusener Athleten. Bei den Frauen dominierte Katharina Molitor. Sie ließ ihren Speer auf 53,21 Meter fliegen und sicherte sich damit vor Siebenkämpferin und Vereinskollegin Alina Biesenbach (43,25 Meter) die Goldmedaille. Nicht weniger souverän präsentierte sich Patrick Walecki im Speerwurf der Männer. Mit über zwölf Meter Vorsprung und einer Siegesweite von 73,63 Meter ging der klare Sieg an den Athleten von Helge Zöllkau.
Im Stabhochsprung sehen die Ergebnislisten ähnlich aus. Bei den Frauen sprang Franziska Kappes mit 3,95 Meter zum Sieg. Im Stabhochsprung der Männer standen mit Robin Pieper und Anri Mulin gleich zwei TSV-Athleten auf dem Siegerpodest. Robin Pieper entschied den Wettkampf mit 5,05 Meter für sich. Anri Mulin bekam für 4,85 Meter die Bronzemedaille überreicht.
Ein Kunststück gelang 400-Meter-Hürdenläufer Nils Weispfennig. Mit seinem Sieg in 52,79 Sekunden wurde er nicht nur seiner Favoritenrolle gerecht, sondern bestätigte auch auf die Hundertstel genau seine persönliche Bestleistung.
Für einen weiteren Doppelsieg sorgten Ferderike Hogrebe und Julia Schaefers. Über 400 Meter entschied die eigentliche Hürdenspezialistin Frederike Hogrebe das Leverkusener Duell für sich. Für sie blieb die Uhr nach 54,65 Sekunden stehen. Julia Schaefers folgte in 55,47 Sekunden und freute sich über die Vizemeisterschaft.
Zwei weitere Siege gingen auf das Konto der TSV-Mittelstreckler. Über 5.000 Meter lief Taher Belkorchi in 14:36,02 Minuten zum klaren Sieg. Den 800-Meter-Titel der Frauen sicherte sich Carolin Walter mit Saisonbestleistung in 2:06,13. In ihrem Sog freute sich auch Lena Menzel, die nach einer von Verletzungen geplagten Vorbereitung in letzter Minute auf den DM-Zug aufspringen konnte. In 2:09,84 Minuten unterbot die Athletin von Tobias Kofferschläger die Norm für die Deutschen Meisterschaften in Nürnberg (24. bis 26. Juli) um 16 Hundertstel und wurde Sechste.
Im Diskuswurf der Männer erkämpfte sich Benedikt Stienen die Vizemeisterschaft. Mit 56,94 Meter musste er sich nur Daniel Jasinski (TV Wattenscheid 01) geschlagen geben. Weitspringer Benjamin Weßling sorgte mit seinen 6,97 Meter und Platz drei ebenfalls für Edelmetall.


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Kategorie: Sport
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