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EM 2014: Bronze für Linda Stahl

Veröffentlicht: 14.08.2014 // Quelle: TSV Bayer 04

Speerwerferin Linda Stahl wusste am Donnerstag (14. August) einmal mehr zu überzeugen. Bei den Europameisterschaften in Zürich (Schweiz) erkämpfte sich die 28-Jährige mit der Bronzemedaille ihr drittes Edelmetall bei kontinentalen Meisterschaften. Karsten Dilla flog mit 5,50 Meter ins Stabhochsprung-Finale am Samstag (16. August).
Bereits ihr erster Wurf war Bronze wert. Linda Stahl ließ ihren Speer 63,91 Meter weit fliegen und wurde hinter der Tschechin Barbora Spotakova und der Serbin Tatjana Jelaca dritte. Nach der Goldmedaille 2010 in Barcelona und Bronze 2012 in Helsinki sicherte sich die Athletin von Helge Zöllkau ihr drittes Edelmetall bei Europameisterschaften. „Ich habe nach meinem ersten Versuch schon damit gerechnet, dass die Konkurrenz noch weiter wirft. Natürlich wollte ich heute wieder eine Medaille gewinnen. Doch während meines Examens habe ich mir gedacht: Alles egal, die EM mache ich mal mit. Jetzt habe ich das Examen und eine Medaille. Gold wäre natürlich schön gewesen, aber mit der Weite kann man nicht gewinnen“, sagte Linda Stahl, die während der Freiluftsaison 2014 „nebenbei“ ihren Abschluss als Ärztin machte.
Disziplinkollegin Katharina Molitor musste sich mit 58,00 Meter und Platz neun zufrieden geben und sagte im Anschluss: „Für die besten Acht hat es heute nicht gereicht. Ich habe keine Erklärung, woran es gelegen hat. Ich habe überhaupt nicht in den Wettkampf gefunden, schon der erste Versuch war zum Vergessen.“
Stabhochspringer Karsten Dilla zeigte eine überzeugende Qualifikation und konnte sich mit übersprungenen 5,50 Meter einen Platz für das Finale am Samstag sichern. „Heute war es echt nicht einfach. Qualifikationen sind nervlich immer eine Qual. Ich bin froh, dass ich diese jetzt überstanden habe. Heute habe ich drei Höhen absolviert, die Sprünge haben mir Sicherheit gegeben. Jetzt freue ich mich auf das Finale“, erklärte der Sportsoldat nach seinem Wettkampf.
Einen denkbar schlechten Start in die Qualifikation erwischte der Deutsche Meister Tobias Scherbarth. Der 28-Jährige unterlief seinen ersten Versuch und rutsche vom Stab ab. Verbrannte Hände waren die Folge. Zwei weitere Fehlversuche ließen den Traum vom EM-Finale platzen. „Das Einspringen lief eigentlich gut, doch im Wettkampf passte der Anlauf gar nicht. Nach dem Sturz kam die Unsicherheit dazu. Meine Hände schmerzen, aber ich hatte ein gutes Jahr und bin gesund. Vielleicht kann ich in dieser Saison noch die 5,80 Meter angreifen“, sagte ein enttäuschter Tobias Scherbarth. Mit Landau, den Toyota Stabhochsprung Classics in Leverkusen und Berlin plant er noch drei weitere Starts.
Sprinter Aleixo-Platini Menga musste über die halbe Stadionrunde im Vorlauf mit der ungeliebten Bahn eins vorlieb nehmen. Nach 20,71 Sekunden überquerte der Schützling von Axel Berndt die Ziellinie und qualifizierte sich als einer der vier Zeitschnellsten für das Halbfinale am Abend. Dort ließ er dann 20,89 Sekunden folgen – etwas zu langsam für das Finale. „Die Kurve war noch okay, auf der Geraden hatte ich Probleme mit dem Beuger. Meine Saison ist jetzt beendet. Ich tanke jetzt Kraft für die Saisonvorbereitung, die bereits Mitte September beginnt“, resümierte Menga.

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