Bundesverdienstkreuz am Bande für Oberbürgermeister Dr. Walter Mende


Archivmeldung aus dem Jahr 1998
Veröffentlicht: 29.05.1998 // Quelle: Stadtverwaltung

Oberbürgermeister Dr. Walter Mende erhielt am Freitag, 29. Mai, in Köln aus der Hand des Kölner Regierungspräsidenten Dr. Franz-Josef Antwerpes das Bundesverdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Bundespräsident Roman Herzog würdigte damit die zahlreichen kommunalpolitischen Verdienste, die sich der erste Bürger der Stadt Leverkusen in den zurückliegenden Jahren erworben hat.

So ging der Kölner Regierungspräsident in seiner Ansprache auch nicht nur auf die Leverkusener Zeit des amtierenden Oberbürgermeisters ein, sondern hob auch die Verdienste hervor, die sich Mende zuvor als Beigeordneter in Troisdorf erwarb. Dort trug Dr. Mende wesentlich zur Verbesserung der Wohnraumsituation von sozial Schwachen und kinderreichen Familien bei. Maßgeblich engagierte er sich für den Aufbau eines Berufsbildungszentrums in Troisdorf, um die Jugendarbeitslosigkeit wirksamer bekämpfen zu können. "Dank Ihres Einsatzes konnten von 1985 bis 1991 mehr als 300 junge Leute einen qualifizierten Ausbildungsabschluß in verschiedenen Berufssparten erwerben", lobte auch Kölns Regierungspräsident den neuen Verdienstkreuzträger. In seiner Leverkusener Zeit, die 1987 mit der Wahl zum Sozialdezernenten und Stadtdirektor begann, würdigte Dr. Antwerpes insbesondere die Leistung Mendes, mit kreativem Management zur Integration von fast 10.000 Neubürgerinnen und Neubürgern beigetragen zu haben. Nach seiner Wahl zum Oberstadtdirektor 1989 und zum hauptamtlichen Oberbürgermeister 1994 stehe der Name Mende insbesondere für das stete Bestreben, für die Bürgerinnen und Bürger eine zukunftsorientierte und bürgernahe Verwaltung zu schaffen. "Dabei legen Sie aber stets Wert darauf, alle Reformschritte sozialverträglich zu gestalten" unterstrich Antwerpes.

Schon seit 1989 engagiert sich Mende auch in verschiedenen Gremien des Deutschen Städtetages und setzt sich auch dort vehement für eine Modernisierung der Verwaltung ein.

Neben zahlreichen ehrenamtlichen Aktivitäten würdigte der Kölner Regierungspräsident insbesondere Mende´s Engagement für den Verein "Leverkusen soll schöner werden". "Durch zahlreiche Aktionen und Initiativen ist es Ihnen in den letzten Jahren gelungen, die Attraktivität Leverkusens wesentlich zu erhöhen", betonte der Regierungspräsident, bevor er Dr. Mende die Ordensinsignien überreichte und seiner Ehefrau Monika mit einem Blumenstrauß für die fortwährende Unterstützung dankte.

Dieser galten auch die ersten Worte in der kurzen Erwiderung des Oberbürgermeisters. "Ohne den Rückhalt und das Verständnis der Familie hätte ich dies alles niemals schaffen können", so Dr. Mende. Ansonsten habe er nur seine Pflicht getan und hoffe, hierfür zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger Leverkusens noch lange Gelegenheit zu haben.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

Kategorie: Politik
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