POL-K: 251105-3-K/RE Gewerbs- und bandenmäßiger Betrug im großen Stil - zwei Haftbefehle und mehrere Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt

05.11.2025 // Quelle: Polizei
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In Köln wurden zwei Haftbefehle im Rahmen eines groß angelegten Betrugsverfahrens vollstreckt. Die Staatsanwaltschaft Köln ermittelt gegen sieben Beschuldigte im Alter zwischen 35 und 64 Jahren, die verdächtigt werden, gewerbs- und bandenmäßigen Betrug begangen zu haben. Die Festnahmen erfolgten in Essen und auf Mallorca. Bei Durchsuchungen in mehreren Bundesländern wurden digitale Datenträger sichergestellt. Die Beschuldigten sollen Immobilien angekauft, scheinsaniert und mit falschen Angaben verkauft haben. Der Schaden wird auf bis zu zehn Millionen Euro geschätzt. Die Ermittlungen dauern an.

Köln (ots) -

Staatsanwaltschaft und Polizei Köln geben bekannt: In einem bei der Staatsanwaltschaft Köln gegen insgesamt sieben Beschuldigte zwischen 35 und 64 Jahren geführten Ermittlungsverfahren wegen u.a. des Verdachts des gewerbs- und bandenmäßigen Betrugs haben Einsatzkräfte der Kripo Köln und Recklinghausen am Mittwochmorgen (5. November) insgesamt zwei vom Amtsgericht Köln erlassene Haftbefehle gegen einen 35 Jahre alten Beschuldigten in Essen und einen auf Mallorca aufhältigen 40-jährigen Deutschen vollstreckt. Bei weiteren Durchsuchungen von sechs Privatwohnungen sowie sieben Geschäftsräumen im Ruhrgebiet, im Münsterland, im Rheinland und dem Rhein-Sieg-Kreis stellten die Ermittler digitale Datenträger sicher. Die beiden festgenommenen Beschuldigten sollen über eine von ihnen beherrschte Firma mit Sitz in Leverkusen sanierungsbedürftige Immobilien angekauft, "scheinsaniert" und diese unter Vorspiegelung umfangreicher Arbeiten an der Immobilie mit hohen Gewinnen weiterverkauft haben. Aufgefallen war der mutmaßliche Betrug durch Strafanzeigen mehrerer Geschädigter. Der Schaden beläuft sich nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen auf bis zu zehn Millionen Euro. Zur Sicherung von Vermögenswerten vollstreckten die Ermittler entsprechende Arrestbeschlüsse. Die Ermittlungen dauern an. Insbesondere werden im Rahmen der nunmehr laufenden Ermittlungen die am heutigen Tag sichergestellten, umfangreichen Beweismittel auszuwerten und sodann rechtlich zu würdigen sein. Weitere Auskünfte erteilt ausschließlich die Kölner Staatsanwaltschaft, Staatsanwalt Sinan Sengöz, Tel. 0221 477-4552 oder per E-Mail unter pressestelle@sta-koeln.nrw.de. (cb/de) Original-Content von: Polizei Köln, übermittelt durch news aktuell

Tags: NRW, Polizei, Kriminalität

Kategorie: Polizei
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