FW-BN: 2. Folgemeldung Feuerwehren aus Bonn, Düsseldorf, Leverkusen, Königswinter und Ratingen auf dem Weg zu Waldbrandeinsatz in Spanien

21.08.2025 // Quelle: Feuerwehr


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In Leverkusen wird die Bedeutung der Feuerwehr und ihrer internationalen Einsätze deutlich. Aktuell kämpft das Deutsche Walbrandmodul in Spanien gegen verheerende Waldbrände. Die Einsatzkräfte, ausgestattet mit Löschfahrzeugen und Handwerkzeugen, arbeiten unter schwierigen Bedingungen, um Glutnester zu bekämpfen und ein Aufflammen zu verhindern. Nach intensiven Tageseinsätzen wird die Situation kontinuierlich evaluiert, um die Sicherheit der Einsatzkräfte zu gewährleisten. Die Erfolge der deutschen Feuerwehr in Extremadura verdeutlichen die Notwendigkeit einer starken Brandbekämpfung – ein Thema, das auch Leverkusen betrifft, wo lokale Feuerwehren stets bereit sind, im Notfall Unterstützung zu leisten.

Bonn (ots) -

Spanien, Aldaenueva del Camino, 21.08.2025 19:00 Uhr

Nach dem Eintreffen des Deutschen Walbrandmoduls in Nord-West Spanien am Dienstagabend wurde in der kleinen Ortschaft Aldaenueva del Camino das Feldcamp, die sogenannte Base of Operations, auf einem Fußballplatz des örtlichen Sportzentrums errichtet.
Von dort sind die Einsatzkräfte der Tagschicht (rund 20 Einsatzkräfte mit 7 Löschfahrzeugen) am Mittwochvormittag zum ersten Einsatz zur Bekämpfung des nahegelegenen Waldbrandes ausgerückt. An der Südwestflanke des Waldbrandes galt es in unwegsamen Gelände Glutnester aufzuspüren und diese final abzulöschen. Aufgrund von wechselnden, böigen Winden wurden diese Maßnahmen nötig. Ein erneutes Aufflammen der betroffenen Areale musste laut den spanischen Behörden verhindert werden. Nach rund 9 Stunden kräftezehrender Arbeit, vornehmlich mit Handwerkzeugen, kehrten die Einsatzkräfte zurück.
In Abstimmung mit den Behörden wurde auf den Einsatz der Deutschen Feuerwehrkräfte in der Nacht verzichtet. Das unwegsame Gelände ließ einen sicheren Einsatz nicht zu.

Am heutigen Donnerstag wurden die beiden Gruppen (rund 40 Einsatzkräfte mit 8 Löschfahrzeugen) gemeinsam über Tag eingesetzt, da ein Einsatz in der Nacht weiterhin nicht in Betracht kommt. In zwei getrennten Einsatzbereichen wurden die Arbeiten des Vortages fortan mit doppelter Stärke fortgeführt. Glutnester wurden aufgespürt und abgelöscht, sowie Kontrolllinien mit Handwerkzeugen angelegt. Die Einsatzkräfte nutzen dazu Äxte, Hacken und Schaufeln um verbrannte Bereiche von unverbrannten Bereichen zu trennen. Die Einsatzstellen wurden am Abend an die örtlichen Behörden übergeben.

Der Waldbrand in der Provinz Extremadura konnte durch die anhaltenden Löschmaßnahmen am Boden und aus der Luft erfolgreich eingedämmt werden. Eine Brandausbreitung findet aktuell durch die Nutzung von taktischen Feuern (Gegenfeuer) der Spanischen Einsatzkräfte nicht mehr statt.
Der Einsatzbereich des Deutschen Waldbrandmoduls für den Folgetag wird am Morgen definiert.

Original-Content von: Feuerwehr und Rettungsdienst Bonn, übermittelt durch news aktuell

Tags: NRW, Feuerwehr, Brand

Kategorie: Polizei
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