Leverkusen unterstützt ukrainische Partnerstadt Nikopol mit überholtem Generator für den bevorstehenden Winter

27.09.2024 // Quelle: Stadtverwaltung

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Leverkusen unterstützt weiterhin die ukrainische Partnerstadt Nikopol. Ein Generator der Leverkusener Feuerwehr wird nach Köln transportiert und dort vom Verein Blau-Gelbes Kreuz e.V. gelagert. In den kommenden Tagen startet ein Hilfskonvoi, um die Ausrüstung nach Nikopol zu bringen. Diese Aktion ist Teil einer fortlaufenden Initiative, um den Menschen in der Ukraine während des Konflikts zu helfen. Leverkusen und seine Partnerorganisationen arbeiten eng zusammen, um eine schnelle und effiziente Lieferung der Hilfsgüter sicherzustellen. Weitere Informationen zur Unterstützung und Beteiligungsmöglichkeiten finden Interessierte auf den Webseiten der beteiligten Organisationen.

Die Stadt Leverkusen setzt ihre Unterstützung für die ukrainische Partnerstadt Nikopol fort. Am heutigen Vormittag wurde ein Generator der Leverkusener Feuerwehr nach Köln transportiert, um von dort aus in einem Hilfskonvoi des Vereins Blau-Gelbes Kreuz e.V. in die Ukraine gebracht zu werden.

Übergabe des Generators

Bei der Übergabe des Generators waren Hermann Greven, Leiter der Feuerwehr Leverkusen, Olesya Cherepynska-Schmidt vom Blau-Gelben Kreuz e.V. und Leverkusens Oberbürgermeister Uwe Richrath anwesend. Der 2,4 Tonnen schwere Generator war ursprünglich für den Zivilschutz angeschafft worden und wurde kürzlich überholt. Da die Stadt Leverkusen keine weitere Verwendung für das Gerät hat, wird es nun an Nikopol gespendet.

Oberbürgermeister Uwe Richrath betonte: „Wir stehen fest an der Seite unserer Freunde in Nikopol. Die Menschen in der Ukraine brauchen täglich unsere Hilfe. Auch mit technischer Unterstützung leisten wir einen wichtigen Beitrag dafür, dass sich die Ukraine gegen den Terror der russischen Angriffe wehren kann.“

Hermann Greven hob hervor: „Der Stromerzeuger ist luftgekühlt und dadurch auch bei sehr niedrigen Temperaturen im Bereich von Minus 20 Grad einsetzbar.“ Dies sei besonders wichtig angesichts des bevorstehenden Winters.

Olesya Cherepynska-Schmidt vom Blau-Gelben Kreuz e.V. zeigte sich dankbar: „Die Situation mit der zivilen Infrastruktur in der seit 2022 belagerten Stadt ist schwieriger denn je. Für diese Spende sind wir daher der Stadt Leverkusen zutiefst dankbar.“

Enge Partnerschaft zwischen Leverkusen und Nikopol

Ende März 2023 haben die Räte von Nikopol und Leverkusen eine Solidaritätspartnerschaft besiegelt, auf deren Basis eine Städtepartnerschaft angestrebt wird.

Nikopol liegt im Süden der Ukraine und ist immer wieder Ziel russischer Angriffe gewesen. Viele Häuser wurden zerstört, Menschen verletzt oder getötet. Im Juni 2023 wurde zudem durch die Sprengung des Kakhovka-Staudamms die Wasserversorgung schwer beeinträchtigt.

Bereits zuvor hatte Leverkusen seine Partnerstadt unterstützt – unter anderem durch Müllfahrzeuge zur Trümmerbeseitigung sowie Kleider- und Sachspenden wie Multifunktionsbetten und medizinisches Material für das lokale Krankenhaus.

Diese kontinuierliche Hilfe zeigt das starke Band zwischen den beiden Städten und unterstreicht das Engagement von Leverkusen für seine Partnerstadt in diesen schwierigen Zeiten.
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