E-Ladesäulen: Großflächiger Ausbau im Stadtgebiet beginnt

02.05.2023 // Quelle: Stadtverwaltung

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ung Leverkusen insgesamt 25 neue E-Ladesäulen im Stadtgebiet installieren. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Leverkusen schreitet voran: Die Stadt hat beschlossen, den Aufbau von E-Ladesäulen im öffentlichen Verkehrsraum zu forcieren. Der Anbieter eze.network plant einen umfangreichen Ausbau mit zunächst 32 Standorten und insgesamt 64 Ladepunkten, die EVL investiert ebenfalls in eigene Ladesäulenstandorte. Insgesamt sollen bis zum Sommer 25 neue E-Ladesäulen im Stadtgebiet hinzukommen.

Der Aufbau einer zuverlässigen Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur Mobilitätswende. Mit den Verleih- und Sharing-Systemen „wupsiRad“ und „wupsiCar“ sowie der besseren digitalen Vernetzung von ÖPNV, Radverkehr und On-Demand-Angeboten sind bereits wichtige Maßnahmen im Rahmen des "Mobilitätskonzepts Leverkusen 2030+" auf den Weg gebracht worden. 

Um die Elektromobilität gezielt zu fördern und den Anteil an Elektrofahrzeugen in der Stadt zu erhöhen, hat der Rat der Stadt im Jahr 2022 beschlossen, den Ausbau von E-Ladesäulen im Stadtgebiet zu forcieren. Eine gute Ladeinfrastruktur ist ein wichtiger zusätzlicher Anreiz zur Anschaffung eines klimafreundlichen und emissionsfreien Elektroautos und damit zu mehr Nachhaltigkeit. 

In Leverkusen sind aktuell bereits rund 2.000 Elektroautos zugelassen. Auch die Stadtverwaltung geht die Umrüstung aktiv an: Unter den 57 Fahrzeugen des städtischen Fuhrparks befinden sich mittlerweile 19 E-Autos sowie vier Hybrid-Fahrzeuge. 

Mit dem Ratsbeschluss im Jahr 2022 wurde erstmalig die grundsätzliche Errichtung von E-Ladesäulen als Sondernutzung im öffentlichen Verkehrsraum festgelegt und die Freigabe eines offenen Antragsverfahrens für interessierte Betreibende beschlossen. 

Seither haben sich interessierte Firmen beim Fachbereich Ordnung und Straßenverkehr gemeldet und die Einrichtung von E-Ladesäulen-Standorten als Sondernutzung bzw. eine entsprechende Vorprüfung von Standorten beantragt. Der Anbieter eze.network plant im Stadtgebiet Leverkusen einen umfangreichen Ausbau von E-Ladesäulen mit zunächst 32 Standorten und insgesamt 64 Ladepunkten. 

Die erste Ladesäule von eze.network wurde in der Breidenbachstraße (Höhe Hausnr. 56) in Betrieb genommen. Die weiteren Standorte werden in den kommenden Wochen und Monaten errichtet. Einige Standorte befinden sich noch im finalen Genehmigungs- und Abstimmungsprozess. 

Oberbürgermeister Uwe Richrath begrüßt die Ausweitung: „Die Verbesserung der öffentlichen E-Ladeinfrastruktur ist eine wichtige Komponente für das Erreichen der Klimaziele und für eine erfolgreiche Mobilitätswende. Außerdem trägt sie zur Entwicklung einer nachhaltigen Smart-City bei. Deshalb freue ich mich sehr, dass die Stadt Leverkusen mit dem nun beschleunigten Ausbau beim Klimaschutz einen großen Schritt vorankommt.“ 

Der Geschäftsführer der eze.network GmbH Michael Valentine-Urbschat freut sich über die erfolgreiche Zusammenarbeit: „Als Investor und Betreiber von AC Ladeinfrastrukur im öffentlichen Raum liegt unser Fokus auf höchstem Bedienkomfort und Zuverlässigkeit. Nur so helfen wir der E-Mobilität zum Durchbruch. Wir bedanken uns für die gute und konstruktive Zusammenarbeit mit der Stadt Leverkusen, die unseren Start des EZE-Ladenetzwerkes in NRW hiermit erfolgreich eingeläutet hat.“ 

Auch die Energieversorgung Leverkusen (EVL), die sich bei den eze.network-Ladesäulen um die Netzanschlüsse kümmert, beteiligt sich am massiven Netzausbau und investiert in eigene neue Ladesäulenstandorte. Bereits seit 2010 hat die Energieversorgung Leverkusen als erstes Unternehmen auf Leverkusener Stadtgebiet ein eigenes Ladenetz im öffentlichen und halböffentlichem Raum aufgebaut. 

Die EVL plant zeitnah weitere E-Ladesäulenstandorte im öffentlichen Verkehrsraum; fünf Standorte wurden im öffentlichen Verkehrsraum bereits in diesem Jahr umgesetzt und ergänzen die 13 schon vorhandenen TankE-Standorte der EVL. Bis zum Sommer will die Energieversorgung Leverkusen dann insgesamt 44 Ladepunkte im Leverkusener Stadtgebiet anbieten. 

„Unser weiterer Ausbau sieht vor, dass wir uns tiefer in die Stadtteile entwickeln: Lützenkirchen, Alkenrath und Bergisch Neukirchen bekommen an prominenter Stelle die ersten öffentlichen Säulen“, sagt Mirko Morawetz, Vertriebsprojektleiter der Energieversorgung Leverkusen. 

Die E-Ladesäulen in Leverkusen werden seitens der jeweiligen Anbieter in Eigenregie und mit eigener Preisstruktur betrieben. Alle genehmigten Standorte im öffentlichen Verkehrsraum können auf der Homepage der Stadt Leverkusen eingesehen werden: E-Ladesäulen in Leverkusen | Stadt Leverkusen


Ort aus dem Stadtführer: Bergisch Neukirchen, Alkenrath
Straßen aus dem Artikel: Bruch, Bachstr

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