Genau vor ihrer alten Wirkungsstätte, dem Neuen Magazin, haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Neuen Bahnstadt Opladen Vera Rottes ein bleibendes Erinnerungsstück zum Abschied gepflanzt. Die Winterlinde, die zudem bienenfreundlich ist, wurde im Beisein des Aufsichtsratsvorsitzenden der nbso, Paul Hebbel, auf den Namen „Veralinde“ getauft. Paul Hebbel war stellvertretend für den Aufsichtsrat anwesend. Die geplante große Feier am letzten Arbeitstag musste ausfallen. Andreas Schönfeld und Alfonso López de Quintana, die ab kommenden Montag die Amtsgeschäfte von Vera Rottes übernehmen, versicherten ihr aber, dass beizeiten gebührend nachgefeiert werde, wenn die Pandemie überstanden sei.
Die Winterlinde wurde 2016 zum Baum des Jahres gekürt. Sie steht jetzt auf der Ost-West-Achse des Grünen Kreuzes. Der ehemaligen Bahnstadtchefin war das Stadtgrün immer ein besonderes Anliegen. So hat sie dafür gesorgt, dass die Bahnstadt Ost einen parkähnlichen Charakter erhalten hat, der durch alte Bestandsbäume und neu angepflanzte Klimabäume geprägt ist. „Veralinde“ steht genau für diesen besonderen Verdienst.
Die Baumpflanzung, zu der auch die örtliche Presse eingeladen war, war der letzte Akt in einem Abschiedsreigen für die Bahnstadtchefin Rottes, der bereits im Sommer diesen Jahres einsetzte. Vera Rottes hat sich am Freitag, 30.10.2020 in allen Ehren von ihrem Team verabschiedet. Untermalt wurde der kleine Festakt von der Coverversion von „Follow Rivers“ mit dem Titel „Bye Bye Vera“. Der Text stammt aus der Feder von Pressesprecher Hendrik Neubauer, der den Song auch in einem Leverkusener Studio eingesungen hat: „Aber hallo, die Zeit verging im nu, bye bye, Vera, nbso“.
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