Bundesministerin Svenja Schulze hat heute im Bundesumweltministerium in Berlin die Stadt Leverkusen für die vorbildliche Verwendung von Recyclingpapier geehrt. Die Stadt erreicht beim Papieratlas-Städtewettbewerb 2020 der Initiative Pro Recyclingpapier (IPR) den zweiten Platz gemeinsam mit Bottrop. Die Auszeichnungen gingen in diesem Jahr an Erlangen als „Recyclingpapierfreundlichste Stadt“, Freiburg und Siegen als „Mehrfachsieger“ und Cuxhaven als „Aufsteiger des Jahres“.
Der Papieratlas bildet seit 2008 den Papierverbrauch und den Anteil von Papier mit dem Blauen Engel in deutschen Städten ab. Partner des Wettbewerbs sind das Bundesumweltministerium, das Umweltbundesamt, der Deutsche Städtetag und der Deutsche Städte- und Gemeindebund. In diesem Jahr erreichen die 99 teilnehmenden Groß- und Mittelstädte mit einer durchschnittlichen Recyclingpapierquote von 91 Prozent eine neue Bestmarke.
Die Stadt Leverkusen leistet mit der Verwendung von Recyclingpapier einen wichtigen Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz: Im Vergleich zu Frischfaserpapier spart die Herstellung mindestens 60 Prozent Wasser und Energie und verursacht deutlich weniger CO2-Emissionen. So konnte Leverkusen im vergangenen Jahr eine Einsparung von mehr als 3.643.000 Liter Wasser und über 750.000 Kilowattstunden Energie bewirken.
Neben dem Städtewettbewerb findet der Papieratlas seit 2016 für Hochschulen und seit 2018 für Landkreise statt. Die diesjährigen Auszeichnungen gingen an die Universität Tübingen, die FernUniversität in Hagen und die Universität zu Köln sowie an den Kreis Paderborn und den Ilm-Kreis.
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